KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Loeb gibt Comeback in Le Mans

Von Guido Quirmbach
Der Oreca-Nissan von Sébastien Loeb Racing

Der Oreca-Nissan von Sébastien Loeb Racing

Allerdings nur beim Testtag. Dyson Racing hat beide Prototypen für Le Mans zurückgezogen.

Dyson-Racing wird erneut nicht bei den 24 Stunden von Le Mans antreten. Aus finanziellen Gründen wurden beide LMP1-Lola rund zwei Monate vor dem Saison-Highlight zurückgezogen.

Damit rücken der Lola-Judd von Status Grand Prix sowie der Oreca-Nissan von Murphy Prototypes nach. Das LMP2-Feld wächst nun auf 20 Fahrzeuge, das ist die grösste Anzahl an den kleinen Prototypen, die je bei einem Rennen angetreten sind. Das LMP1-Feld hingegen schrumpft auf 13 Fahrzeuge.

Die Reserveliste besteht somit nur noch aus insgesamt drei Fahrzeugen: der zweite Lotus von Kodewa, der in drei Wochen in Spa debütieren wird, sowie bei den GT je ein Porsche von IMSA-Matmut und Proton-Competition.

Aston Martin hat inzwischen die Fahrertrios für die beiden Vantage angegeben. In der GTE-Pro fahren wie erwartet Stefan Mücke, Darren Turner und Adrian Fernandez. Im zweiten Aston, der von Young Driver AMR eingesetzt wird, sitzen neben dem bereits genannten Christopher Nygaard die beiden Dänen Kristian Poulsen und Alan Simonsen.

Nicht beim Rennen, aber dafür beim Testtag wird Sébastien Loeb Racing mit deren Oreca-Nissan dabei sein. Der Rallye-Champ selbst wird dann am Steuer sitzen. Le Mans ist nicht neu für Loeb, bereits 2006 belegte er bei seiner zweiten Teilnahme mit Eric Helary und Franck Montagny auf einem Pescarolo-Judd Rang 2 in der Gesamtwertung. Wer neben Loeb noch beim Testtag am 3. Juni für seinen eigenen Rennstall fahren wird, ist noch offen.

Die aktuelle Entry-List für die 24 Stunden von Le Mans gibt es HIER

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