Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

LMP1-Feld lichtet sich

Von Guido Quirmbach
Pescarolo mit dem Dome (li.) und dem 03 in Le Mans.

Pescarolo mit dem Dome (li.) und dem 03 in Le Mans.

Nach dem Saisonhöhepunkt von Le Mans wird das Feld der höchsten Klasse in der WEC deutlich kleiner.

Wenn in Silverstone am 26.8. der vierte Lauf zur Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gestartet wird, ist das Feld der LMP1-Sportwagen dünner. Nur noch sieben Fahrzeuge werden in der Königsklasse bei den Sportwagen dabei sein.

Audi wird wie geplant mit zwei R18 (ein e-tron für Lotterer/Treluyer/Fässler, ein ultra für McNish/Kristensen) die Saison zu Ende fahren. Die Ingolstädter waren in Sebring noch mit drei, in Spa und Le Mans gar mit vier Wagen am Start. Toyota bringt, ebenso geplant, nur einen TS 030 Hybrid für Wurz/Nakajima/Lapierre nach England. Wie bisher mit zwei Autos dabei ist Rebellion, allerdings zukünftig ohne Nick Heidfeld, auch das stand von Beginn der Saison an fest. Dazu kommen noch die zwei HPD von JRM und Strakka.

Auf der Entry-List fehlend ist der LMP1 von OAK. Hier dürften die Probleme mit dem Judd-Motor in der bisherigen Saison den Ausschlag gegeben haben. Mit den beiden LMP2-Morgan-Nissan ist man aber wie gewohnt dabei.

Und bei Pescarolo hat man neben allen finanziellen Problemen auch eingesehen, dass das Chassis des AMR-One auch mit einem Judd-Motor nicht der grosse Wurf ist. Und Geld für eine Weiterentwicklung ist nicht vorhanden. Ein Einsatz des Dome nach Le Mans stand nie zur Debatte, doch möglicherweise geht der in Fuji nochmals auf die Strecke. Doch dies ist noch nicht final entschieden. Die Zukunft des Teams von Henri Pescarolo ist, wie wir schon mehrfach berichtet haben, sehr ungewiss.

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