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Wurz (Toyota): «Mein chaotischstes Sportwagenrennen»

Von Oliver Runschke
Wurz in Spa: Rennen zum Vergessen

Wurz in Spa: Rennen zum Vergessen

In Silverstone trauerte Alex Wurz als Zweiter noch dem knapp verpassten Sieg nach, in Spa war der Österreicher mit Platz drei im Toyota nach einem ereignisreichen Rennen mehr als zufrieden.

Die Sechs Stunden von Spa in diesem Jahr wird Alex Wurz schnell aus seinen Gedächtnis streichen wollen. Gemeinsam mit Kazuki Nakajima und Stéphane Sarrazin fuhr Wurz im Toyota TS040 auf Rang drei in einem Rennen, das er als «das vielleicht chaotische Sportwagenrennen meiner Karriere» bezeichnete. Während seinen Teamkollegen Davidson/Buemi/Lapierre den zweiten Saisonsieg einfuhren, entwickelt sich die Hatz durch die Ardennen für Wurz & Co zu einer Tour der Leiden.

«Ich hatte ein wirklich mieses Rennen», so Wurz. «Unser Boxentiming war nicht besonders gut, dann ich lag einige Zeit hinter Sébastien Buemi und konnte beobachten wie sehr seine Reifen abbauen, bis ich dann merken musste, das meine Reifen ebenfalls stark abbauten. Dazu hat dann der Regler für die Bremsbalance ein Eigenleben geführt. Ich hatte stets die maximale Bremsbalance auf der Vorderachse, was man an einigen Verbremsern gesehen hat. Zu guter letzt hat ein Porsche viel ÖL verloren und mir damit die gesamte Frontscheibe verschmiert. Einen halben Stint lang war ich komplett im Blindflug unterwegs. Das Rennen war also nicht gerade langweilig für mich, ich wurde ziemlich auf Trab gehalten. Alles in allen ein guter Test für Le Mans, jetzt freue mich auf das grosse Rennen in sechs Wochen, denn dieses Rennen möchte ich schnell vergessen.»

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