Max Verstappen in Austin: Angriff in der ersten Kurve

Von Rob La Salle
Max Verstappen: «Ich liebe Amerika ganz allgemein, die Leute sind so freundlich und ich fühle mich dort immer sehr wohl und bin ganz entspannt»

Max Verstappen: «Ich liebe Amerika ganz allgemein, die Leute sind so freundlich und ich fühle mich dort immer sehr wohl und bin ganz entspannt»

Red Bull Racing-Überflieger Max Verstappen erklärt, was der Circuit of the Americas in Austin mit den Formel-1-Kursen in Silverstone und Suzuka verbindet und verrät, dass er in Mexiko auf schnellere Rundenzeiten hofft.

Sechs Mal stand Max Verstappen seit seinem Red Bull Racing-Aufstieg zum Barcelona-Wochenende hin auf dem Formel-1-Treppchen: Bei seinem ersten Einsatz für das A-Team der Österreicher in Spanien eroberte er bereits seinen ersten GP-Sieg, in Spielberg und Silverstone fuhr er genauso wie in den jüngsten beiden Grands Prix in Malaysia und Japan jeweils auf den zweiten Platz und in Deutschland holte er sich den dritten Rang.

Der ehrgeizige Teenager hofft nun natürlich auf ein weiteres starkes Ergebnis beim anstehenden GP in Austin – und denkt schon wieder ans Überholen: «Die Strecke in Austin ist sehr speziell, es ist ein relativ neuer Kurs, der aber viele Old-School-Kurven umfasst – natürlich mit entsprechend grösseren Auslaufzonen. Das macht die Strecke wirklich zu einem coolen Pflaster für uns Rennfahrer.»

Und der 19-Jährige schwärmt: «Die erste Kurve hat einen derart grossen Radius, dass man dort verschiedene Chancen zum Angreifen und Überholen hat. Der ganze erste Sektor umfasst diese S-Kurven, die dich an Silverstone und Suzuka erinnern. Es ist eine wirklich gute Piste, auf der es Spass macht, Rennen zu fahren.»

Wie sein Teamkollege Daniel Ricciardo freut sich auch Verstappen auch auf die Attraktionen neben der Strecke: «Ich habe mir Austin im vergangenen Jahr angeschaut und ich habe diese Stadt gleich ins Herz geschlossen. Ich liebe Amerika ganz allgemein, die Leute sind so freundlich und ich fühle mich dort immer sehr wohl und bin ganz entspannt. Das Fleisch ist dort auch so unglaublich gut. Ich werde wohl ein bisschen auf mein Gewicht achten müssen, denn in Austin kann man viel zu gut essen. Aber ich werde mir trotzdem die Zeit für ein gutes Steak nehmen.»

Nicht ganz so euphorisch fällt das Urteil des Niederländers über die Strecke in Mexiko aus, auf der die Formel 1 sieben Tage nach dem Rennen im Bundesstaat Texas unterwegs sein wird: «Die Strecke in Mexiko ist interessant. Sie ist ganz neu und wurde gerade rechtzeitig zur GP-Premiere im vergangenen Jahr fertiggestellt. Ich hoffe, dass die Piste in diesem Jahr etwas mehr Grip haben werden und damit schnellere Rundenzeiten fahren können.»

Zu Mexiko-Stadt kann Verstappen noch nicht viel sagen, wie er verrät: «Ich hatte im vergangenen Jahr überhaupt keine Zeit, mich da etwas umzuschauen, das will ich diesmal nachholen. Ich will echtes mexikanisches Essen ausprobieren und mir einige Sehenswürdigkeiten anschauen», verrät er, und freut sich: «Die Fans sind in Mexiko sehr leidenschaftlich. Im vergangenen Jahr kamen viele Leute, um sich das Rennen anzusehen und es wird schön sein, sie in diesem Jahr wieder auf den Rängen jubeln zu sehen.»

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