Nico Hülkenberg bei Renault: «Ein Traum wird erfüllt»

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

​Jetzt geht alles ganz schnell: Nachdem sich Force India offiziell von Nico Hülkenberg verabschiedet hat, bestätigt der Werksrennstall von Renault ein Mehrjahresabkommen mit dem 29jährigen Deutschen.

Nun ist es offiziell: Nico Hülkenberg wird auf Jahre hinaus Renault-Fahrer. Der französische Werksrennstall aus Enstone (England) hat das Engagement des 29jährigen Emmerichers verkündet. Die Vertragsdauer (zwei Jahre plus Option auf 2019) wird von den Franzosen so nicht bestätigt, die Rede ist lediglich von einem Mehrjahresabkommen.

Nico Hülkenberg sagt. «Ich bin sehr glücklich, dass ich für 2017 zu Renault wechseln kann. Renault war immer ein Hauptdarsteller in der Formel 1. Mit seinem Benetton-Renault hat Michael Schumacher nicht nur tolle Erfolge errungen, er hat Deutschland auch zu einer Formel-1-Nation gemacht. Und er hat in mir die Rennbegeisterung entfacht. Ich bin stolz, dass ich nun ein Teil der Renault-Familie werde.»

«Es war immer mein Traum für ein Werksteam wie Renault zu fahren. Die kommenden, neuen Formel-1-Regeln werden im Sport einiges verändern, und ich sehe das als hervorragende Gelegenheit für uns. Ich bin ganz sicher, dass Renault in den kommenden Jahren in der Formel 1 eine ganz gewichtige Rolle spielen wird. Ich kann es kaum erwarten. Bei den restlichen Rennen 2016 will ich Force India helfen, den vierten Rang im Konstrukteurs-Pokal zu erobern. Das wäre der grösste Erfolg für mein bisheriges Team und ein passendes Abschiedsgeschenke.»

Jérôme Stoll, Vorstandschef von Renault Sport Racing: «2017 wird das zweite Jahr bei unserer Rückkehr auf die ganz grosse Rennsportbühne. Wir haben nun das Fundament für künftige Erfolge gegossen. Als nächsten Schritt wollten wir einen bewährten, schnellen Mann verpflichten, der siegeshungrig ist. Nico Hülkenberg ist eine Traumbesetzung für diese Rolle – hochtalentiert, durch und durch motiviert, hingebungsvoll. Ich bin sicher, er wird uns dabei helfen, den Weg zurück an die Spitze zu verkürzen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm.»

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