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Marcus Ericsson: «Das läuft nicht über Nacht perfekt»

Von Rob La Salle
Marcus Ericsson: «Wir befinden uns in einer Phase des Wandels»

Marcus Ericsson: «Wir befinden uns in einer Phase des Wandels»

Sauber-Pilot Marcus Ericsson ist trotz des schwierigen Rennwochenendes in Japan zuversichtlich, dass sich der Schweizer Rennstall in die richtige Richtung entwickelt. Er weiss: «Wir brauchen Zeit.»

In Malaysia war das Sauber-Team den langersehnten ersten WM-Punkten des Jahres mit dem zwölften Platz von Marcus Ericsson noch nahe gekommen, doch in Japan mussten sich die Schweizer mit den Rängen 15 und 19 begnügen. Dennoch ist sich der Schwede sicher, dass sich sein Team in die richtige Richtung entwickelt.

Nach dem Rennen in Japan erklärte der Blondschopf gegenüber «F1i.com»: «Wir befinden uns in einer Phase des Wandels, in der neue Leute an Bord kommen und sich einbringen. Das läuft nicht über Nacht perfekt, wir werden diesen neuen Arbeitskräften also genug Zeit lassen müssen, um sich einzugewöhnen. Aber wir bewegen uns in die richtige Richtung.»

Und der 26-Jährige analysierte: «Das Wochenende in Malaysia lief etwas besser für uns als Suzuka. Dennoch konnten wir uns auch in Japan im Verlauf des Wochenendes stark steigern. Wir waren am Renntag sehr viel besser als noch am Freitag. Wir mussten da etwas härter kämpfen als die Woche davor, aber ich fuhr im Mittelfeld mit.»

Als Grund für die grösseren Probleme in Suzuka nannte Ericsson gleich mehrere Faktoren: «Wir dachten, dass wir in Japan da weitermachen können, wo wir in Malaysia aufgehört hatten. Aber der Asphalt unterscheidet sich stark vom Sepang International Circuit und die Piste hat auch etwas mehr Bodenwellen. Auch die Temperaturen waren ganz anders, und das alles hat es für uns etwas schwieriger gemacht. Deshalb dauerte es auch etwas länger, bis wir das richtige Set-up hatten.»

Mit Blick auf die anstehende Herausforderung in den USA fügte der 52-fache GP-Pilot an: «Ich bin gespannt, wie es in Austin aussehen wird. Wir müssen die beiden Wochenenden in Malaysia und Japan nun genau analysieren und herausfinden, wo wir in Texas ansetzen wollen.»

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