Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Fernando Alonso in Indy: Dank Windschattens Rang 4

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso (vorne links im orangenen Auto): Rang 4

Fernando Alonso (vorne links im orangenen Auto): Rang 4

McLaren-Honda-Fahrer Fernando Alonso kommt mit den Verhältnissen in Indianapolis immer besser zurecht: Viertbeste Zeit beim Rudelfahren, Neuntschnellster, als er alleine auf der Bahn war.

Vierter Trainingstag auf dem Indianapolis Motor Speedway: Die Bestzeit ging an den Schmidt Peterson Motorsports-Piloten Jay Howard, mit 226,774 Meilen (364,909 km/h), vor 2014er Indy-500-Sieger Ryan Hunter-Reay (363,432), gefolgt von Marco Andretti (363,243) und – Fernando Alonso! Der Spanier erreichte einen Schnitt von 225,619 Meilen (363,098 km/h), diese im Windschattenfahren. Was die Tabelle angeht, wenn die Fahrer alleine auf der Bahn waren, so kam der 32fache GP-Sieger auf die neuntschnellste Zeit, mit 223,687 Meilen (359,989 km/h).

Fernando Alonso fuhr insgesamt 96 Runden und will heute Freitag mehr Zeit damit verbringen, alleine um das Oval zu kreisen – denn am Samstag und Sonntag kommen die ersten Qualifikationstrainings, jeweils sechs Stunden, von (Lokalzeit) 12.00 bis 18.00 Uhr.

Fernando Alonso sagt: «Der Wagen hat sich von den ersten Runden an gut angefühlt und wurde im Laufe des Tages immer besser, ich darf zufrieden sein. Wir haben viele Fahrsituationen im Pulk geübt, aber ab Freitag fange ich an, mich auf die Qualifikation vorzubereiten, dann will ich mehr alleine kreisen.»

Alonso ist gewarnt – für die Quali wird noch alles extremer, die Teams drehen den Ladedruck von 1,3 auf 1,4 bar, die Fahrer müssen vier Runden fahren, in welchen alles stimmt.

Fernando: «Jedes Mal, wenn ich auf die Bahn gehe, lerne ich etwas Neues. Aber langsam geht die Zeit nur Neige. Wir haben jetzt nur noch eine Stunde freies Training, dann geht es in die Quali. Nach dem kommenden Wochenende haben wir dann noch zwei Trainings, eines am Montag und eines am Freitag. Ich würde am liebsten noch viel mehr fahren, aber wir müssen damit auskommen, was wir haben. Aber ich habe den Eindruck – wenn die Quali beginnt, fangen wir wieder bei null an.»

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