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Williams-Krise: Robert Kubica sieht ein gutes Zeichen

Von Andreas Reiners
Robert Kubica

Robert Kubica

Williams ist und bleibt das Sorgenkind der Formel 1. Auch in China fuhren Robert Kubica und George Russell in den Trainings chancenlos hinterher.

Es sind die kleinen Dinge, an denen man sich bei Williams erfreuen muss. Kleine Veränderungen, ein etwas größerer Wohlfühlfaktor zum Beispiel. Robert Kubica deutete nach den beiden freien Trainings in Shanghai an, dass sich beim FW42 etwas getan hat.

«Das Auto fühlt sich ein bisschen anders an als an den beiden vorherigen Wochenenden. Das ist ein gutes Zeichen», sagte der Pole und kündigte an: «Jetzt müssen wir uns die Daten anschauen und müssen sehen, was wir tun müssen, da die Balance anders ist als vorher.»

Das Williams-Duo zierte mal wieder das Ende des Zeitentableaus, mit fast drei Sekunden Rückstand auf die Spitze. Immerhin: Der GP-Rückkehrer konnte in beiden Sessions seinen Teamkollegen hinter sich lassen. Dies sind die kleinen Dinge, auf die Kubica derzeit setzen kann.

Und die kleinen Schritte, die man unternimmt, um endlich in Fahrt zu kommen. Kubica erklärt: «Wir haben ein paar Änderungen vorgenommen, um Auto besser zu verstehen. Es ist nicht so, als hätten wir uns verbessert. Es ist etwas, das wir bei der Charakteristik des Autos verändert haben und es scheint unterschiedlich zu reagieren. Auf dieser Strecke hat man viel Untersteuern, das ist eine Art Killer hier in China. Wir müssen abwarten.»

Wer nun hofft, dass Williams vielleicht am Samstag einen raushaut, den muss Kubica enttäuschen. Entscheidende Pace wird Williams in China nicht mehr finden. «Wenn wir sie in den vergangenen zwei Monaten nicht finden konnten, wird hier in zwölf Stunden auch nichts passieren.»


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