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Binotto: Darin ähnelt Mick Schumacher seinem Vater

Von Andreas Reiners
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Nach dem Bahrain-GP feierte Mick Schumacher sein Debüt in einem Formel-1-Auto, zuerst im Ferrari, dann im Alfa Romeo-Sauber. Was sagt der Ferrari-Teamchef?

Die Erinnerungen wurden sofort wach. Schlagartig. Mick Schumacher im Ferrari-Overall auf dem Weg zum SF90, mit dem er die Testfahrten bestreiten und so sein Formel-1-Debüt feiern durfte – nicht nur eingefleischte Fans von Michael Schumacher sahen in dem 20-Jährigen die junge Version ihres Idols.

Mick saß am 2. April im Ferrari, einen Tag später im Alfa Romeo-Sauber. Zeiten sind bei Testfahrten nicht mal sekundär, weshalb man in Platz zwei an Tag eins und Rang sechs am zweiten Tag nicht zu viel reininterpretieren sollte.

Was sagt denn Ferrari-Teamchef Mattia Binotto zu der Leistung des Formel-3-Europameisters?

Schumachers Leistung sei objektiv schwer zu beurteilen wegen des schlechten Wetters am 2. April, erklärte Binotto. Allerdings habe er einen «guten Job» darin gemacht, «das Auto kennenzulernen, das Team kennenzulernen und den Wagen Runde für Runde näher ans Limit zu bringen. Er hat gut zugehört, nicht das Limit gejagt, sondern sich langsam Runde für Runde gesteigert. Sehr fokussiert und konzentriert, um einen guten Job zu machen», so Binotto.

Binotto weiter: «Das ist das Wichtigste an so einem Tag. Für ihn ist sowieso die Lernphase am wichtigsten, und seine neue Herausforderung in der Formel 2.»

Binotto findet übrigens nicht, dass Mick seinem Vater besonders ähnlich sieht.

«Aber wie er die Dinge angeht, wie er sich für das Auto interessiert, wie er sich damit beschäftigt, darin ähnelt er seinem Vater sehr. Ich habe es schon beim ersten Mal gesehen als ich ihn in Maranello erlebt habe.»


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