Formel 1: Proteste abgewiesen – Russell 1.

Alex Albon: Keine Gespräche mit anderen Teams

Von Agnes Carlier
Alex Albon

Alex Albon

Red Bull Racing-Pilot Alex Albon schaut sich nicht nach einem Cockpit in einem anderen Team um, wie er am Rande des Autódromo Internacional do Algarve beteuert. Und er spricht über seine grösste Schwachstelle.

Beim jüngsten Formel-1-Kräftemessen auf dem Nürburgring erlebte Alex Albon erneut ein Rennen zum Vergessen. Nach zwei Verbremsern und einem unliebsamen Zusammentreffen mit dem Frontflügel von AlphaTauri-Pilot Daniil Kvyat musste er schliesslich das Rennen aufgeben. Dennoch ist sich der 24-Jährige aus London sicher, dass er Fortschritte macht.

In der Pressekonferenz am Autódromo Internacional do Algarve betonte Albon: «Auf dem Papier habe ich mich im Qualifying verbessern können, auch die Rennen waren nicht allzu schlecht, wir müssen aber an unseren Starts arbeiten, denn die Renaults und Ferraris scheinen besser wegzukommen.»

Obwohl sich die Gerüchte um seinen möglichen Rauswurf verdichten, laste kein grösserer Druck auf seinen Schultern, beteuerte der Red Bull Racing-Pilot. «Die Situation hat sich in den letzten Wochen nicht verändert. Wir geben weiter Gas und ich spüre viel Unterstützung seitens des Teams. Ich konzentriere mich ganz auf die Rennen, die vor uns liegen. Ich weiss, dass ich einen guten Job machen muss, aber ich bin auch motiviert, das zu tun. Natürlich gibt es immer einen gewissen Druck, aber der ist nicht grösser geworden», erklärte Albon.

Auf die Frage, in welcher Hinsicht er im Vergleich zu seinem deutlich stärkeren Teamkollegen Max Verstappen am meisten Nachholbedarf habe, blieb der aktuelle WM-Siebte vage: «Es gibt nicht einen bestimmten Bereich, vielmehr geht es um Kleinigkeiten überall.»

Nach Alternativen zu Red Bull Racing schaue er sich nicht um, verriet Albon ausserdem. «Ich konzentriere mich immer noch ganz auf dieses Jahr und natürlich ist es mein Ziel, in diesem Team zu bleiben», stellte er klar. Er denke nicht über externe Möglichkeiten nach, fügte der Dritte des Mugello-Rennens an.

WM-Stand nach 11 von 17 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 230 Punkte
2. Bottas 161
3. Verstappen 147
4. Ricciardo 78
5. Pérez 68
6. Norris 65 
7. Albon 64 
8. Leclerc 63 
9. Stroll 57 
10. Gasly 53 
11. Sainz 51
12. Ocon 36 
13. Vettel 17 
14. Kvyat 14 
15. Nico Hülkenberg (D) 10
16. Giovinazzi 3 
17. Räikkönen 2 
18. Grosjean 2 
19. Magnussen 1 
20. Latifi 0 
21. Russell 0

Marken
1. Mercedes 391 
2. Red Bull Racing 211
3. Racing Point 120 
4. McLaren 116 
5. Renault 114 
6. Ferrari 80 
7. AlphaTauri 67 
8. Alfa Romeo 5 
9. Haas 3 
10. Williams 0

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