Sparmassnahmen: Änderungen bei den F1-Rahmenrennen

Von Otto Zuber
Mehr Stress für den Nachwuchs, weniger Kosten für die Teams: Künftig werden 3 Formel-2-Rennen pro Wochenende ausgetragen

Mehr Stress für den Nachwuchs, weniger Kosten für die Teams: Künftig werden 3 Formel-2-Rennen pro Wochenende ausgetragen

Die Formel 2 und Formel 3 werden im Zuge der jüngsten Sparmassnahmen nicht mehr an den gleichen GP-Wochenenden über die Bühne gehen, aber weiterhin im Schatten der Königsklasse unterwegs sein.

Künftig sollen bei der Formel 2 und Formel 3 nicht mehr wie bisher zwei Rennen pro Meeting stattfinden, sondern jeweils drei Kräftemessen ausgetragen werden. Dies ist nur eine von einigen Sparmassnahmen, die für das kommende Jahr beschlossen wurden. Dazu gehören auch neue Verträge mit Zulieferern, die sowohl den finanziellen Aufwand für das Motoren-Leasing als auch die Preise für die Ersatzteile deutlich senken werden. 

Auch die Logistik- und Frachtkosten werden sinken, wie die Serienverantwortlichen am heutigen Freitag mitteilen. Vorbehaltlich der Genehmigung durch den Motorsport-Weltrat der FIA sollen die aktuellen F2-Renner auch in den kommenden drei Jahren zum Einsatz kommen. Bei der Formel 3 ist bereits beschlossen, dass die aktuellen Autos auch 2021 eingesetzt werden.

Die Entscheidung, künftig drei statt zwei Rennen pro Veranstaltung durchzuführen, entlastet das Budget der Teams, die einen bedeutenden Teil der Logistik-Kosten einsparen können. Die Formel 2 soll 24 Läufe an acht Terminen austragen, für die Formel 3 sind sieben Meetings und somit 21 Rennen pro Saison geplant.

Wegen des verdichteten Kalenders werden die beiden Serien künftig nicht mehr an den gleichen GP-Wochenenden im Rahmen der Formel 1 stattfinden, allerdings bleiben sie im Schatten der Königsklasse.

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