Formel 1: Proteste abgewiesen – Russell 1.

Marko: «Mit Niki Lauda wäre es nicht so eskaliert»

Von Gino Bosisio
Toto Wolff und Helmut Marko

Toto Wolff und Helmut Marko

Red Bull-Motorsportberater Helmut Marko sprach bei der Sendung «Sport & Talk» aus dem Salzburger Hangar 7 auf ServusTV unter anderem auch über das Verhältnis zu den Gegnern von Mercedes, speziell zu Toto Wolff.

Toto Wolff und Helmut Marko haben sich 2021 ein hörenswertes Duell geliefert, garniert mit zahlreichen Sticheleien und Seitenhieben. Je ausgeglichener die Saison wurde und je näher das Finale rückte, desto tiefer ging es zwischen Red Bull Racing und Mercedes auch unter die Gürtellinie, ob nun verbal oder auch durch Proteste.

Vor allem Wolff und Red-Bull-Teamchef Christian Horner gerieten oft aneinander. Die Sendung «Sport & Talk» aus dem Hangar 7 auf ServusTV brachte nach dieser unglaublichen Saison interessante Einblicke hinter die Kulissen.

Es ging dabei auch um die persönlichen Beziehungen zwischen den Masterminds und Streithähnen aus dem packenden Fight zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton.

Zu Wolff sagte Marko zum Beispiel: «Toto hat ja in der Mercedes-Fabrik bereits gesagt, Red Bull das sind unsere Freunde, da wollen wir hin. Ich würde sagen, auf Urlaub fahren wir nicht gemeinsam. Aber er macht einen guten Job.»

Und der Grazer Ex-Rennfahrer Marko stellt zum nervenaufreibenden Finalkampf fest: «Mit Niki Lauda wäre es wohl nicht so eskaliert. Es wäre sicher auch heftig gewesen, denn verlieren tut er auch nicht gerne. Aber es wäre mit mehr Contenance gelaufen.»

Übrigens: Der neue Weltmeister Max Verstappen hat sich für die kommende Saison die Nummer 1 ausgesucht und verrät dann auch: «Ich brauche jetzt eine Pause. Ich werde die Nummer 1 nehmen für das nächste Jahr. Weihnachten werde ich nicht in Europa verbringen, aber dafür an einem sehr ruhigen Ort.»


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