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Lotus: Neue Teile für Kimi Räikkönen

Von Vanessa Georgoulas
Alan Permane: «Ich denke, wir haben gute Arbeit geleistet»

Alan Permane: «Ich denke, wir haben gute Arbeit geleistet»

Trotz der reglementarisch vorgeschriebenen Sommerpause hat das Team aus Enstone auch in Belgien neue Teile im Gepäck.

Die ersten zehn Grands Prix der Saison verliefen für das Lotus-Team weitestgehend nach Wunsch. Der Rennstall aus Enstone durfte sich vor der Sommerpause über den zweiten Zwischenrang von Zugpferd Kimi Räikkönen und den vierten Zwischenrang in der Konstrukteurs-Wertung freuen.

Entsprechend positiv fällt die Zwischenbilanz des leitenden Renningenieurs Alan Permane aus: «Alles in Allem erlebten wir hier einen guten Start in die Saison. Natürlich ist es zuweilen frustrierend, wenn man nicht alles aus dem Auto herauskitzeln kann, aber in den jüngsten Grands Prix hatten wir ein paar gute Weiterentwicklungen dabei.» Der Brite betont: «Wir kämpfen gegen Teams, die sehr viel mehr Ressourcen einsetzen können, deshalb denke ich, dass wir sehr gute Arbeit leisten.»

Auch für das nächste Rennen auf dem Circuit de Spa-Francorchamps wurden im Werk in Enstone neue Teile gebacken. Permane erklärt: «Trotz der vorgeschriebenen Sommerpause von zwei Wochen blieben uns noch zwei Wochen Zeit, um ein paar Weiterentwicklungen zu produzieren, wie wir das in den Pausen zwischen den Rennen immer tun. Wir werden sowohl ein paar mechanische als auch ein paar aerodynamische Neuerungen mitnehmen, und wir sind zuversichtlich, dass diese uns einen weiteren Schritt nach vorne bringen werden.

Ob das passive DRS auf der Ardennen-Achterbahn zum Einsatz kommt, steht noch aus. Permane verrät: «Das ist noch nicht definitiv entschieden, aber wir haben das System ausgiebig im Simulator getestet und es besteht eine gute Chance, dass es in Belgien an den Autos sein wird. Durch die Nähe unseres Werks haben wir in Belgien den Vorteil, dass wir am Dienstag bis in die Nacht am Heck der Renner arbeiten können, ohne dass die Zeit knapp wird.» Er erwartet, dass die meisten Teams ihren Entwicklungsfokus bald auf das 2014er-Modell konzentrieren werden: «Die Änderungen gehen so weit, dass man ohne unbegrenzte Mittel keine andere Wahl hat. Vielleicht gibt es noch ein paar kleine Updates, aber ich denke, dass keine grossen Änderungen mehr kommen werden.»

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