Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Kobayashi und Malaysia: Gute Erinnerungen an 2011

Von Andreas Reiners
Frühes Ende eines Arbeitstages: Kobayashi in Australien

Frühes Ende eines Arbeitstages: Kobayashi in Australien

Damals wurde der Japaner im Sauber Siebter. Nun reist er mit Caterham und einer gehörigen Portion Optimismus nach Sepang.

Caterham war zuversichtlich zum Saisonauftakt nach Australien gereist. Doch was dann kam, war ernüchternd. Kamui Kobayashi schied gleich in der ersten Kurve aus, sein Teamkollege Marcu Ericsson folgte in Runde 27. Es war ein Spiegelbild des gesamten Wochenendes, was mit einem völlig verpatzten freien Training begonnen hatte. Dort kam der neue CT05 nur in der letzten Session wirklich zum Einsatz. Der Lichtblick: Kobayashi schaffte im Qualifying immerhin Startplatz 14. Was dann aber wie erwähnt in Kurve eins auch schon wieder Geschichte war.

Trotzdem: Kobayashi ist zuversichtlich, dass es beim Heim-Grand-Prix in Malaysia am nächsten Wochenende aufwärts gehen wird. Es ist nicht nur ein Heimspiel für Caterham, vor allem der Japaner hat gute Erinnerungen an Sepang, wo er 2011 im Sauber Siebter wurde.

«Ich bin dort bereits einige Male gefahren und bin 2011 in die Punkte gekommen. Es wäre großartig, wenn wir um einen Punkt kämpfen könnten», so Kobayashi. Dafür müsse man aber sicherstellen, dass man einen besseren Freitag habe als in Australien.

«Wie wir im Qualifying zurückgeschlagen haben hat ein wenig von dem gezeigt, was wir können, aber ohne wirkliche Runden im Training haben wir nur geringe Chancen zu kämpfen», so der Japaner. Mit einer besseren Vorbereitung könne das Team zeigen, was wirklich im Auto stecke.

Voraussetzung ist natürlich, dass technisch alles einwandfrei funktioniert. «Natürlich will ich vermeiden, dass ich die gleichen Bremsprobleme, die den Unfall in Kurve 1 verursachten, erneut bekomme. Ich denke, dass wir ohne diese Probleme ein starkes Rennen gehabt hätten.»

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