Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Williams: Aerodynamik-Paket funktioniert

Von Petra Wiesmayer
Valtteri Bottas ließ am Freitag die Reifen qualmen

Valtteri Bottas ließ am Freitag die Reifen qualmen

Valtteri Bottas und Felipe Massa zeigten am Freitag in Monza mit den Plätzen 5 und 9, dass Williams auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zu Recht als Mitfavorit gehandelt wird.

Abstimmungsarbeiten, Reifenvergleiche und Auswertungen des neuen Aerodynamikpakets stand bei Felipe Massa und seinem Teamkollegen Valtteri Bottas auf der Tagesordnung der ersten beiden Freien Trainings zum Grand Prix von Italien. Am Vormittag reichte es da für die beiden Williams-Piloten zwar nur für die Ränge 12 und 13, am Nachmittag, als es an die Rennsimulationen ging, landeten Bottas und Massa jedoch auf den Plätzen 5 und 9.

Entsprechend zufrieden war man im Lager der weißen Renner dann auch. «Wir haben unsere geplante Arbeit komplett erledigt und sogar noch ein bisschen mehr, daher bin ich sehr zufrieden mit dem Tag», sagte Rob Smedley, Head of Performance des Teams. «Wir haben wichtige Daten über die Aerodynamik gesammelt und das Reifenmanagement war gut. In unseren Dauerläufen schienen wir konkurrenzfähig zu sein und beide Reifenmischungen haben gut funktioniert. Wir müssen noch viel Arbeit erledigen, um uns auf den morgen vorzubereiten, aber es ist vielversprechend, so positiv in ein Wochenende zu starten.»

Äußerst zufrieden war auch Valtteri Bottas, der seinen erfahrenen Teamkollegen in beiden Trainings hinter sich ließ. «Wir haben heute das neue Aerodynamikpaket getestet und es hat gut funktioniert. Durch den geringen Abtrieb rutscht das Auto hier etwas mehr, aber es geht», erklärte der Finne. «Ich bin mit unserem Speed bei den Dauerläufen sehr zufrieden, aber ich glaube, dass da immer noch etwas mehr möglich ist. Das Qualifying morgen wird sicher eng, deshalb müssen wir hart arbeiten, um alles aus dem Auto herausholen zu können, was möglich ist.»

Felipe Massa meinte, sein Tag sei «okay» gewesen, betonte aber, dass er und sein Team über Nacht noch viel Arbeit hätten. «Wir können immer noch Verbesserungen vornehmen und weiter nach vorne kommen, um die Teams an der Spitze herauszufordern», erklärte der Brasilianer. «Wir haben heute den ganzen Tag hart gearbeitet und unser Programm komplett absolviert. Nun können wir morgen unser Tempo mit dem der anderen vergleichen.»

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