Nico Hülkenberg hat eine Zukunft in der Formel 1

Jenson Button (4.): «Trocken-GP, Regen-GP, kein GP»

Von Mathias Brunner
Jenson Button steigt nach dem freien Training aus seinem McLaren

Jenson Button steigt nach dem freien Training aus seinem McLaren

McLaren will seine Sache unter den Augen des künftigen Partners Honda besonders gut machen. Der Grundstein dazu ist gelegt: in beiden Trainings beide Autos unter den schnellsten Acht.

Jenson Button ist nach der viertschnellsten Zeit im zweiten Suzuka-Training angetan: «Wir haben uns gut den veränderten Bedingungen angepasst, wenn die Strecke zusehens Haftung aufbaut, weil mehr Gummi auf der Bahn liegt. Auch die Temperaturen waren am Nachmittag höher. Besonders gut waren die Dauerläufe, so langsam sind wir wieder bei der Musik, ein guter Beginn.»

Liegt das an den jüngsten Verbesserungen oder einfach an der Pistencharakteristik von Suzuka? Der Weltmeister von 2009 antwortet: «Ich schätze, es ist nicht arg viel besser oder schlechter als in den vergangenen paar Rennen. Aber der Wagen fühlt sich hier viel manierlicher an. Sorgen machen mir die Reifen – die Piste ist sehr hart für die Reifen, aber das kommt nicht unerwartet. Auf trockener Bahn werden alle mit dem Abbau der Reifen kämpfen. Du hast schnelle Kurven, du hast schnelle Richtungswechsel, das belastet den Reifen erheblich.»

«Was gut ist: unser Auto scheint im Dauerlauf stärker zu sein als auf eine einzelne Runde. Das ist zwar fürs Abschlusstraining nicht so gut, dafür umso besser fürs Rennen. Das war an den vergangenen Freitagen nicht immer so, also bin ich recht zuversichtlich. Von daher wäre es mir am liebsten, wir hätten einen Grand Prix auf trockener Bahn. Wenn ich mir den Wetterbericht so anschaue, dann haben wir drei Möglichkeiten – ein Grand Prix auf trockener Bahn, ein Rennen auf nasser Bahn und überhaupt kein Rennen, weil es zu stark regnet. Aber ich bin kein Meteorologe, es kann doch keiner sagen, wie das Wetter am Sonntag genau sein wird.»

Button mit einem Blick aufs Qualifying: «In einer idealen Welt ist genug Speed im Wagen, um im Abschlusstraining in den ersten drei Startreihen zu stehen.»

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