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Nico Hülkenberg: «Ich war selber schuld»

Von Petra Wiesmayer
Für Nico Hülkenberg war das Qualifying in Japan eine Enttäuschung

Für Nico Hülkenberg war das Qualifying in Japan eine Enttäuschung

Für Force India verlief das Qualifying in Suzuka enttäuschend. Beide Piloten schieden schon im zweiten Teil aus. Sergio Pérez landete auf Platz 12, Nico Hülkenberg wird nur als 14. ins Rennen gehen.

Die zweite Saisonhälfte 2014 läuft für Nico Hülkenberg, zumindest im Qualifying, gar nicht mehr wie gewünscht. Vor der Sommerpause startete der Force-India-Pilot regelmäßig unter den Top Ten, seit dem Grand Prix von Belgien, wo er nur als 18. ins Rennen ging, musste der Emmericher jedes Mal schon in Q2 die Segel streichen. So auch in Japan, wo er seinen VJM07 auf Startplatz 14 stellte.

«Von Platz 14 ins Rennen zu gehen, wird schwierig und macht das Rennen zu einer noch größeren Herausforderung», sagte Hülkenberg am Samstagnachmittag. «Wir haben eine sehr gute Runde in der letzten Schikane verloren, als ich die Räder blockiert habe. Dafür und muss ich mir selbst die Schuld geben.»

Ohne diesen Fehler wäre Q3 sicher möglich gewesen, glaubt der 27-Jährige. «Als 14. zu starten macht die Dinge komplizierter, aber Suzuka ist eine der schwierigsten Strecken, also ist alles möglich. Wenn es regnet, kann alles passieren.»

Teamkollege Sergio Pérez steht auf Platz 12 und zum vierten Mal in dieser Saison vor Hülkenberg. Zufrieden ist der Mexikaner deshalb aber noch lange nicht. «Ich bin enttäuscht darüber, dass ich heute nicht weiter vorne stehe. Mein erster Versuch im Q2 war gut, aber bei meinem zweiten Versuch, als die Strecke besser wurde, hat es nicht geklappt», erklärte der Mexikaner.

Auf seiner Runde aus der Box sei er vor der Schikane auf einige andere Autos aufgelaufen und hätte vom Gas gehen müssen, erzählte Pérez. «Dadurch habe ich viel Temperatur in den Reifen und Bremsen verloren. Also kam ich in der nächsten Runde an der ersten Kurve an und hatte keinen Grip. Es ist schade, dass ich heute keine maximale Leistung zeigen konnte, weil wir das Auto vor dem Qualifying verbessern konnten und ich das Gefühl hatte, dass mehr möglich war. Ich hoffe, dass es morgen besser läuft.»

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