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Fernando Alonso: «Wissen nichts, das ist nicht gut»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso in Japan: «Wir warten alle auf gute Neuigkeiten von Jules Bianchi»

Fernando Alonso in Japan: «Wir warten alle auf gute Neuigkeiten von Jules Bianchi»

Auch Ferrari-Star Fernando Alonso ist nach dem Japan-GP in Gedanken bei seinem Kollegen Jules Bianchi, der sich bei einer Kollision mit dem Bergungsbagger verletzt hat.

So richtig reden mochte nach dem schockierenden Ende des Japan-GP eigentlich keiner der Formel-1-Stars. Das 15. Saisonrennen auf dem Suzuka Circuit musste abgebrochen werden, weil Marussia-Pilot Jules Bianchi in der 46. Runde an exakt der gleichen Stelle wie Adrian Sutil eine Runde vor ihm die Kontrolle über seinen Dienstwagen verloren hatte und daraufhin mit dem Bergungsbagger, der den Sauber von der Strecke schaffen wollte, kollidierte.

Sichtlich geschockt und mit ernster Miene erklärte Ferrari-Star Fernando Alonso, der schon in der dritten Runde wegen eines Elektronik-Ausfalls aufgeben musste: «Ich weiss nicht, wie schlimm die Bedingungen da draussen waren, denn ich habe nur die ersten beiden Runden gedreht. Dann kam die rote Flagge, was eine gute Entscheidung war, denn es lag sehr viel Wasser auf der Strecke. Als wir dann wieder hinter dem Safety Car ins Rennen starteten, schaffte ich nur ein paar Kurven, dann war es vorbei.»

Der Weltmeister von 2005 und 2006 schilderte: «Die Power war plötzlich weg, weil die Elektronik offenbar ausgestiegen ist. Der Motor ging aus, ich weiss nicht ob das vom Wasser oder einem anderen Defekt verursacht wurde. Unser Kampf mit Williams ist nahezu unmöglich geworden, denn wir sind nicht konkurrenzfähig. Momentan müssen wir uns einfach verbessern.»

Alonso weiss auch: «Bei diesen schwierigen Bedingungen hätten wir mit etwas Risiko ein gutes Resultat erzielen können. Wir haben ja nichts zu verlieren, und hätten beim Wechsel auf Intermediates-Reifen oder so sicher mehr riskieren können. Aber das ist jetzt gerade nicht so wichtig, denn wir warten alle auf gute Neuigkeiten von Jules. Derzeit wissen wir gar nichts, das ist nicht gut.»

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