Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Gene Haas: Milliarden verdienen mit der Fomel 1

Von Vanessa Georgoulas
Gene Haas: «Wenn ich durch das Formel-1-Engagement bei meinen Verkäufen von Haas Automations eine Milliarde mehr herausholen kann, dann lohnt sich jedes Investment in die Formel 1»

Gene Haas: «Wenn ich durch das Formel-1-Engagement bei meinen Verkäufen von Haas Automations eine Milliarde mehr herausholen kann, dann lohnt sich jedes Investment in die Formel 1»

Während mehrere Formel-1-Rennställe ums finanzielle Überleben kämpfen, will NASCAR-Star Gene Haas mit seinem Team, das ab 2016 in der Startaufstellung stehen soll, richtig viel Geld verdienen.

Gene Haas kennt man in Rennsport-Kreisen als NASCAR-Teammitbesitzer, doch der 61-jährige Kalifornier ist in erster Linie ein Unternehmer. Der Gründer, Präsident und alleinige Besitzer des Werkzeugmaschinenherstellers Haas Automations weiss gut, wie man Geld verdient, und das will er auch in der Königsklasse des Motorsports erreichen, in der er ab 2016 mitmischen und dabei kräftig mitverdienen will.

Wie das gehen soll, erklärt Haas im CNN-Interview: «Wenn ich durch das Formel-1-Engagement bei meinen Verkäufen von Haas Automations eine Milliarde mehr herausholen kann, dann lohnt sich jedes Investment in die Königsklasse.» Der US-Amerikaner verrät: «Einige Teams geben eine halbe Milliarde Dollar aus, andere nur 50 Millionen. Unser Budget wird irgendwo dazwischen liegen.»

Haas weiss: «Nur schon alleine der Bezug zur Formel 1 katapultiert eine Marke in unbekannte Bekanntheitssphären.» Das erste Formel-1-Team in US-amerikanischem Besitz seit 1986 und dem missglückten Experiment Beatrice-Lola von Teamchef Carl Haas (der nicht mit Gene Haas verwand ist), wird in Kannapolis beheimatet sein. Eine Europa-Aussenstelle in der Nähe von London soll den Rennbetrieb erleichtern. Gegenüber SPEEDWEEK.com schätzte Teamchef Günther Steiner, dass bis Ende 2015 rund 150 bis 250 Mitarbeiter in Kannapolis und Grossbritannien arbeiten werden.

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