Formel 1: Weshalb Leclerc in Kanada fehlte

Maurizio Arrivabene: «Ferrari machte keine Fehler»

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene erklärte nach dem China-GP: «Mercedes war auf ​dieser Strecke einfach stärker. China liegt dem Silberpfeil, das machte den Unterschied.»

Mit seinen Boxenfunk-Sprüchen unterhielt Kimi Räikkönen während des dritten Formel-1-Saisonlaufs in Shanghai die Fans und Journalisten. Der Ferrari-Star murmelte sich mehrmals – über Boxenfunk hörbar – selbst Mut zu und schimpfte: «Kommt schon, räumt diese Autos vor mir von der Bahn.» 

Der coole Finne sicherte sich nach seiner beherzten Fahrt den vierten Rang hinter seinem Teamkollegen Sebastian Vettel und erzählte im TV-Interview mit den Kollegen von ORF: «Das Ergebnis ist besser als der Startplatz, so gesehen ist es kein schlechtes Resultat. Aber wir wollen um die ersten Plätze ganz vorne fighten. Aus Teamsicht muss man heute jedoch sagen, dass es wohl das Maximum war.»

Eine Prognose fürs nächste Rennen in Bahrain liess sich der Iceman aber nicht entlocken, und meinte trocken: «Keine Ahnung, wie Ferrari in Bahrain gegen Mercedes aussehen wird. Letztes Jahr waren sie dort ganz schnell. Jetzt gehen wir mal dort hin und schauen mal. Da muss man nicht vorher rumraten. Wir werden unser Bestes geben und ich hoffe, dass wir nächste Woche ein klareres Bild haben werden.»

Auch Teamchef Maurizio Arrivabene erklärte nüchtern: «Ich habe schon vor dem Rennen gesagt, dass dieses Resultat realistisch ist. Ich bin glücklich fürs Team, dass wir das geschafft haben. Es war heute relativ einfach, Fehler zu machen. Ich bin froh, dass wir keine gemacht haben. Die Reifen waren heute nicht die grosse Frage. Mercedes war auf ?dieser Strecke einfach stärker. China liegt dem Silberpfeil, das machte den Unterschied.»

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