Spekulationen über Fernando Alonsos Le Mans-Absage

Von Vanessa Georgoulas
Begeisterter Ehrenstarter: Fernando Alonso schickte das Feld beim letztjährigen Le Mans-Klassiker auf die Reise

Begeisterter Ehrenstarter: Fernando Alonso schickte das Feld beim letztjährigen Le Mans-Klassiker auf die Reise

Noch vor einem Jahr schien es klar, dass Fernando Alonso mit Mark Webber und Nico Hülkenberg in einem Formel-1-Starteam beim 24h-Rennen in Le Mans antreten würde. Nun rätseln die Medien, warum daraus nichts wurde.

Als Fernando Alonso bei den 24h von Le Mans als Ehrenstarter das Feld auf die Reise schickte, war er begeistert von der speziellen Atmosphäre, die beim Klassiker an der Sarthe herrschte. Der Spanier – damals noch in Ferrari-Diensten – plante denn auch einen Gaststart mit Porsche – ähnlich wie Force India-Pilot Nico Hülkenberg.

Doch daraus wurde im Fall von Alonso nichts: Mitte Dezember erklärte ?er, dass er sich auf seine Arbeit bei McLaren konzentrieren müsse. Aus Porsche-Kreisen sickert nun durch, dass sich nicht McLaren, sondern Honda schliesslich quer stellte.

Die finnischen Kollegen von Ilta Sanomat sind überzeugt, dass ?eine Klausel ?im McLaren-Vertrag der Grund für den verhinderten Le Mans-Einsatz des zweifachen Formel-1-Weltmeisters sei. Diese sei aus Sicherheitsgründen nach Mark Webbers Horror-Crash in Interlagos vergangenen November in den Vertrag aufgenommen worden.

Die spanischen Kollegen von Marca ?berichten, dass sich Alonso mit Porsche über ??Einsätze beim 6h-Rennen in Spa und beim 24-h-Klassikern von Le Mans ?geeinigt hätte. Ihrem Bericht zufolge sorgte aber eine Terminkollision mit dem ursprünglich geplanten Südkorea-GP dafür, dass der Deal schliesslich platzte.

Dass der WM-Lauf in Südkorea wieder aus dem WM-Kalender kippen würde, war angesichts der finanziellen Querelen der GP-Organisatoren abzusehen. Deshalb habe Alonso den ursprünglichen Kalender auch als Schachzug von Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone interpretiert, den immer beliebter werdenden Langstrecken-Gastspielen neben der Formel 1 einen Riegel vorzuschieben, heisst es im Bericht weiter.

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