Bruno Senna ist neuer Mentor der McLaren-Fahrer

Von Rob La Salle
Das erzeugte einen Sturm im Internet-Wasserglas: der frühere HRT-, Lotus- und Williams-Pilot Bruno Senna – Neffe des unvergessenen Ayrton Senna – wird Mentor der McLaren-Fahrer.

Ayrton Senna und McLaren, da geraten Fans noch heute ins Schwärmen. Als jedoch nun bekannt wurde, dass der andere Senna, Bruno Senna, neuer Mentor für McLaren-Fahrer wird, da ging schon die eine oder andere Augenbraue hoch. Wozu bitte, so twitterten einige Vorprescher aufgeregt, brauchen Fernando Alonso und Jenson Button einen Mentor? Und wieso ausgerechnet Senna, der es in der Formel 1 nicht über Rang 6 (Malaysia 2012) und WM-Rang 16 (2012) hinausgebracht hat? Da hätten die Übereifrigen einfach etwas genauer hinsehen sollen, bevor sie zum grossen Aufschrei ansetzen, denn Senna ist wirklich bei McLaren, aber natürlich nicht für die Grand-Prix-Stars.

Der frühere Formel 1- und aktuelle McLaren GT-Werksfahrer Bruno Senna (31) wird vielmehr als Mentor das «McLaren P1 GTR Driver Program» begleiten.

Senna, der vor kurzem als Werksfahrer für McLaren GT angekündigt wurde, wird eng mit den Teilnehmern des massgeschneiderten Programms zusammenarbeiten und so für eine optimale Performance von jedem Fahrzeug und Fahrer auf einigen der legendärsten und anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt sorgen. Teilnehmer des McLaren-GTR Fahrerprogramms werden an einem speziellen Trainings- und Vorbereitungsplan teilnehmen, um sich bestmöglich auf die Bedingungen auf der Rennstrecke einzustellen.

Gefahren wird auf Pisten wie Circuit de Barcelona-Catalunya, Sepang (Malaysia), Circuit of the Americas (Austin/Texas), Silverstone, Monza, Spa-Francorchamps, Red Bull Ring, Bahrain International Circuit oder Yas Marina in Abu Dhabi.

Erste Beratungen im «McLaren Technology Centre» (MTC) umfassen eine Anpassung der Rennsitze, einen Gesundheits- und Leistungsfähigkeitscheck und die finalen Gespräche bezüglich Ausstattung und Design. Dazu, wie auch vor jedem Rennstreckenevent, werden die Kunden Zugang zum McLaren-Rennsimulator haben, um sich auf die entsprechende Strecke einstellen zu können.

Einen visuellen Vorgeschmack gibt McLaren mit diesem Video:

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