Formel 1: Felipe Massa streitet um 82 Mio Dollar

Traumstart: Trotzdem keine Prämien für Haas F1

Von Andreas Reiners
Romain Grosjean und Gene Haas

Romain Grosjean und Gene Haas

Platz sechs für Romain Grosjean und Haas F1: Ein viel besseres Debüt hätte sich der Neueinsteiger kaum erhoffen können. Finanziell wird sich das jedoch nicht auszahlen, wie Chefpromoter Bernie Ecclestone bestätigte.

Haas F1 wird in dieser Saison aus dem Topf der TV-Einnahmen keinen Cent erhalten. Rund 800 Millionen Euro schüttet das Formel-1-Management an die Teams je nach Platzierung in der Konstrukteurswertung aus. Ausgezahlt werden die Prämien basierend auf den Platzierungen aus dem Vorjahr. 2016 gibt es das Geld also basierend auf den Resultaten von 2015.

Das Problem bei Haas F1: Es existiert kein kommerzielles Abkommen zwischen Haas und Ecclestone. Das wäre aber unabdingbar, um Geld aus dem TV-Topf zu bekommen.

«Es wird im ersten Jahr kein Geld geben», erklärte Ecclestone «Forbes». Und das trotz des besten Debüts eines Neueinsteigers seit 2002 (Toyota). Für Haas F1 sei das jedoch nicht das Ende der Welt, meinte der Brite: «Als sie in die Formel 1 gekommen sind, wussten sie das. Sie wollten in die Formel 1 kommen, niemand hat sie gebeten.»

Und deshalb wird es auch die zehn Millionen Dollar garantierte Antrittsprämie nicht geben, die zum Beispiel Virgin und Lotus 2010 bekommen haben, als sie in die Formel 1 gekommen sind. Damals war der Einstieg aber Folge einer Ausschreibung.

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18. September: Singapur
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