MotoGP: Honda verlangt Beweis von Jorge Martin

Jos Verstappen: «Langfristiger Vertrag mit Red Bull»

Von Vanessa Georgoulas
Jos Verstappen: «Red Bull Racing ist ein Top-Team und es war schon immer unser Ziel, Max in einem der Spitzen-Teams unterzubringen»

Jos Verstappen: «Red Bull Racing ist ein Top-Team und es war schon immer unser Ziel, Max in einem der Spitzen-Teams unterzubringen»

Nach Max Verstappen äussert sich nun auch Vater Jos zur Beförderung seines Sohnes ins Red Bull Racing-Team. Der ehemalige GP-Pilot betont: «Das ist ein langfristiger Vertrag mit Red Bull, und das war uns auch wichtig.»

Mit der sofortigen Beförderung von Max Verstappen ins Red Bull Racing-Team haben sich die Red Bull-Verantwortlichen die Formel-1-Schlagzeilen des Tages gesichert. Denn der Abstieg von Sotschi-Sünder Daniil Kvyat sorgt für viel Aufregung.

Der junge Russe krachte beim Start zu seinem Heimrennen Sebastian Vettel gleich zwei Mal ins Ferrari-Heck und beeinträchtigte dabei auch seine Chancen im Rennen sowie jene seiner Red Bull-Kollegen Daniel Ricciardo und Carlos Sainz.

Dass der 22-Jährige aus Ufa nun in die Nachwuchsschmiede Toro Rosso zurückgeschickt wird um sein Talent neu zu beweisen, empfinden einige Fans als ungerecht. Doch vielen Fahrerlager-Experten ist klar: Kvyat muss sein Red Bull Racing-Cockpit nicht nur wegen des Ausrutschers in Sotschi hergeben. Der 40-fache GP-Pilot war – China-Podest hin oder her – insgesamt gesehen nicht auf Augenhöhe mit seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo unterwegs, auch wenn er viel Technik-Pech hatte.

Viel Wichtiger als die schwankende Leistung des zweifachen Podeststürmers ist aber die Tatsache, dass die Österreicher mit der Beförderung des niederländischen Ausnahmetalents der Konkurrenz klar gemacht haben, dass Verstappen nicht auf dem Markt ist. Es ist kein Geheimnis, dass sowohl Mercedes als auch Ferrari Interesse am schnellen Toro Rosso-Piloten gezeigt haben.

Max Verstappens Vater Jos bestätigt im Gespräch mit den Kollegen von GPUpdate.net: «Natürlich sind wir sehr, sehr glücklich über diese Entscheidung. Das ist ein langfristiger Vertrag mit Red Bull, und das war uns auch wichtig. Max kann nun das Team und das Auto kennen lernen, was mit Blick auf die Zukunft sehr wichtig ist.»

Der ehemalige GP-Pilot betonte: «Red Bull Racing ist ein Top-Team und es war schon immer unser Ziel, Max in einem der Spitzen-Teams unterzubringen. Ich habe auch absolut keine Zweifel, dass er sich bewähren wird, angesichts der Art und Weise, wie Max sich entwickelt hat und was er zu Leisten fähig ist... er ist so gut.»

Papa Verstappen warnte aber auch: «Der Wechsel ging jetzt ganz schnell und vielleicht wird Max eine Weile brauchen, bis er das Auto und die Teammitglieder, die mit ihm zusammenarbeiten, richtig kennt. Derzeit ist noch alles ganz neu für ihn. Aber er wird schon klarkommen.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

F1 The Movie mit Brad Pitt: Sieger oder Verlierer?

Von Mathias Brunner
​F1 The Movie hat Weltpremiere gehabt in New York, ab 27. Juni ist der Film in den Kinos zu sehen, auch im IMAX-Format. Wir sagen, was an «Top Gun» auf vier Rädern funktioniert – und was leider nicht.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 30.06., 23:40, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Superenduro World Championship
  • Di. 01.07., 00:15, ORF Sport+
    Formel 1 Motorhome
  • Di. 01.07., 00:40, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Di. 01.07., 01:00, ORF Sport+
    Formel 1: Großer Preis der Steiermark
  • Di. 01.07., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 01.07., 02:15, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 01.07., 03:40, Motorvision TV
    On Tour
  • Di. 01.07., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 01.07., 05:05, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Di. 01.07., 05:15, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.94 25061324 C3006212034 | 5