Lewis Hamilton: «Respektiere Rosberg mehr denn je»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton über Nico Rosberg: «Wir diskutieren die Dinge von Mann zu Mann aus»

Lewis Hamilton über Nico Rosberg: «Wir diskutieren die Dinge von Mann zu Mann aus»

Formel-1-Champion Lewis Hamilton bezeichnet die Beziehung zu seinem Mercedes-Teamkollegen und ärgsten Titelkontrahenten Nico Rosberg als «erstaunlich gut» und betont: «Wir respektieren uns mehr denn je.»

Der Formel-1-WM-Kampf wird auch in diesem Jahr vor allem von zwei Piloten bestimmt: Abgesehen von Max Verstappens Überraschungssieg in Spanien gingen alle bisherigen Triumphe der aktuellen Saison an die beiden Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg. Die Rivalität der Teamkollegen, die sich im zarten Alter von 13 Jahren kennengelernt haben, sorgt für viele Schlagzeilen.

Kein Wunder, schliesslich wurde der Ton zwischen den beiden Silberpfeil-Fahrern immer rauer, keiner sprach mehr von Freundschaft, wenn er zum Verhältnis zu seinem Teamkollegen befragt wurde. Man tausche auch keine Weihnachtskarten aus, betonten die Streithähne sogar im vergangenen Jahr.

Doch scheint nun alles vergessen, wie Hamilton im Interview mit dem Kollegen der «Daly Mail» beteuert: «Mit Nico läuft es derzeit richtig gut – das ist überraschend. Damit hätte ich definitiv nicht gerechnet. Das hat wohl etwas mit dem Alter zu tun. Nico ist ein Familienmensch, er hat jetzt ein Kind. Wahrscheinlich ist er mit dieser Rolle gereift, wie auch ich in den letzten Jahren gereift bin. Der gegenseitige Respekt ist grösser denn je.»

Der dreifache Champion verrät: «Wir diskutieren die Dinge von Mann zu Mann aus. Wenn ich ein Problem habe, klopfe ich an seine Tür und frage ihn, ob ich ihn privat sprechen kann. Darüber reden wir dann nicht in der Öffentlichkeit oder in Gegenwart des Teams – bisher war das zumindest so. Wir sagen offen: Hey Mann, damit bin ich nicht einverstanden. Und wir machen das Beide auch gleich oft.»

Und Hamilton ergänzt: «Wir werden unsere Höhen und Tiefen erleben und es wird auch Zeiten geben, in denen wir einander hassen. Aber wenn wir dann am Ende alle in Rente sind und Kinder haben, wird der gegenseitige Respekt immer vorhanden sein.»

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