Max Verstappen: Warnung von Charlie Whiting

Von Rob La Salle
Christian Horner: «Charlie Whiting hat klargemacht, dass Max eine Strafe riskiert, wenn er seine Fahrweise nicht ändert»

Christian Horner: «Charlie Whiting hat klargemacht, dass Max eine Strafe riskiert, wenn er seine Fahrweise nicht ändert»

Formel-1-Rennleiter Charlie Whiting suchte vor dem ersten Training zum Italien-GP Red Bull Racing-Talent Max Verstappen auf, um mit ihm über dessen Fahrstil zu sprechen. Der Brite sprach auch eine klare Warnung aus.

Hoher Besuch bei Red Bull Racing: Vor dem ersten freien Training stattete der Formel-1-Rennleiter und Sicherheitsdelegierte Charlie Whiting dem Rennstall aus Milton Keynes einen Besuch ab. Der Brite kam nicht nur, um einen Kaffee zu trinken, wie Teamchef Christian Horner im TV-Interview mit Sky Sports F1 verriet. Er kam, um ein ernstes Wörtchen mit dem 18-Jährigen zu reden.

Der 42-Jährige erklärte: «Charlie hat sich mit Max die Details des vergangenen Rennens angeschaut und klargemacht, dass Max eine Strafe riskiert, wenn er seine Fahrweise nicht ändert.» Und Horner fügte an: «Es war so etwas wie eine sanfte Warnung.»

Whiting reagierte damit auf die harsche Kritik an der Fahrweise des Teenagers auf dem Circuit de Spa-Francorchamps. Denn der Niederländer hatte sich nach einem unliebsamen Zusammentreffen mit den beiden Ferrari-Piloten Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen in der ersten Kurve durch seine harten Verteidigungsmanöver in der Bremszone den Ärger des Iceman und einiger Formel-1-Experten zugezogen.

Horner verteidigte seinen Schützling und betonte: «Ich denke nicht, dass Max die alleinige Verantwortung für die Szene in der ersten Kurve trägt. Man darf aber auch nicht vergessen, dass er noch sehr jung ist und mit viel Enthusiasmus ans Werk geht. Er fährt erst seine dritte Saison in einem Rennauto und ist erst in seinem zweiten Formel-1-Jahr. Er muss also noch viel lernen und wird das natürlich auch tun.»

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