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Carlos Sainz: «1-Stopp-Strategie war nicht möglich»

Von Otto Zuber
Daniil Kvyat: «Als Folge davon überhitzte auch meine Batterie ständig, deshalb entschieden wir uns schliesslich, das Auto aus dem Rennen zu nehmen»

Daniil Kvyat: «Als Folge davon überhitzte auch meine Batterie ständig, deshalb entschieden wir uns schliesslich, das Auto aus dem Rennen zu nehmen»

Carlos Sainz musste sich im Heimrennen seines Toro Rosso-Teams mit dem 15. Rang begnügen. Teamkollege Daniil Kvyat kam erst gar nicht bis ins Ziel, weil sein Renner nach der ersten Runde nicht mehr funktionierte.

Daniil Kvyat kam im königlichen Park von Monza nur 36 Runden weit – danach musste der Russe die Box ansteuern und das Rennen vorzeitig aufgeben. Hinterher fasste er trocken zusammen: «Das ist nicht das Rennen, das wir uns gewünscht hatten. Die Probleme begannen schon nach der ersten Kurve, denn ich wurde von einigen Wagen eingeklemmt und dabei wurde mein Unterboden zu stark beschädigt.»

Doch damit nicht genug: «Ich verlor viel Abtrieb und hatte alle Mühe, den Renner auf der Strecke zu halten. Als Folge davon überhitzte auch meine Batterie ständig, deshalb entschieden wir uns schliesslich, das Auto aus dem Rennen zu nehmen.» Kurz vor seinem Ausfall kassierte der 22-Jährige aus Ufa auch noch eine 5-Sekunden-Zeitstrafe, weil er in der Boxengasse zu schnell unterwegs war.»

Auch Teamkollege Carlos Sainz, der als Fünfzehnter die schwarz-weiss karierte Zielflagge sah, war nicht zufrieden: «Ich denke, wir haben heute alles versucht, um in die Punkte zu kommen, aber wenn das Tempo fehlt, ist das einfach unmöglich. Wir entschieden uns, eine 1-Stopp-Strategie zu verfolgen und zeitweise sah es auch so aus, als ob diese aufgehen würde. Doch am Ende verlor ich einfach zu viel Zeit und musste die Box ansteuern.»

Der Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende fügte an: «Das war alles Andere als ein ideales Rennen, aber ich habe das Maximum aus dem Auto geholt und mehr als der 15. Rang lag heute einfach nicht drin. Immerhin lief das Auto hier besser als vergangene Woche in Spa, das ist das Positive, das wir aus diesem Rennwochenende mitnehmen.»

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