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Nico Rosberg nach Sieg in Italien: Monza einzigartig

Von Mathias Brunner
Der gute Start von Nico Rosberg entschied dieses Rennen

Der gute Start von Nico Rosberg entschied dieses Rennen

​21. GP-Sieg beim 50. Formel-1-Podestbesuch für Mercedes-Pilot Nico Rosberg. Mit dem Triumph beim Italien-GP hat der Deutsche seinen Rückstand in der WM auf Lewis Hamilton auf zwei Punkte verringert.

Siebter Saisonsieg für Nico Rosberg (nach Australien, Bahrain, China, Russland, Aserbaidschan und Belgien), dann durfte der Deutsche einen der emotionalsten Orte im GP-Sport geniessen: das Siegerpodest in Monza.

Mit seinem 21. GP-Sieg hat Nico den Rückstand auf WM-Leader Hamilton vor dem Nacht-GP in Singapur auf zwei Zähler verringert, die WM beginnt gewissermassen wieder von vorne.

Es ist der erste Sieg von Rosberg in Italien (2014 war er in Monza Zweiter) und eine Genugtuung für 2015, als ihm kurz vor Schluss des Rennens der Motor hochgegangen war.

«Ein ganz besonderer Tag für mich, hier in Monza zu gewinnen. Das Siegerpodest hier ist immer phänomenal. Mein Start war genial, das war der Steilpass zum Sieg. Da habe ich nach den Problemen in Hockenheim viele Fortschritte gemacht. Es war der Schlüssel zum Sieg.»

«Viele meiner Freunde sind Italiener, das macht es für mich noch schöner. Ich fühle mich der italienischen Kultur sehr verbunden, ich fühle mich immer sehr wohl hier. Die Atmosphäre hier ist einzigartig.»

Nico hat nun zwei Siege in Folge gewonnen: «Es ist immer noch ein gewaltiger Kampf mit Lewis, und so wird es auch weitergehen.»

Nach dem schlechten Start hielt Hamilton den Schaden in Grenzen. Nico Rosberg nach dem Rennen zu Sebastian Vettel: «Das ist eines jener Rennen, von welchen ich mir gewünscht hätte, dass du etwas schneller bist.» Ein Vettel vor Hamilton hätte bedeutet: Rosberg wäre WM-Leader.

Nico weiter: «Unser Speed hat gestimmt, es gab kein Problem. Es ist einfach ein traumhafter Tag.»

Wieso entschied sich Mercedes für die Reifenkombination weich und mittelhart? Nico: «Ganz einfach – wir glaubten, dass wir damit am schnellsten bis ins Ziel kommen.»

Rosberg leistete sich an diesem Tag nur einen Fehltritt: Er sass bei der Siegerkonferenz mit einer Kappe von Pirelli da, nicht mit einer Mütze von Mercedes. Nico verzog das Gesicht: «Daran habe ich nicht mehr gedacht, ich entschuldige mich. Ich schätze, das werde ich dann nachher noch zu hören bekommen.»

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