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Max Verstappen und Niki Lauda: Psychiater entscheidet

Von Andreas Reiners
Niki Lauda

Niki Lauda

Das Wort-Pingpong zwischen Niki Lauda und Max Verstappen geht in die nächste Runde. Rennlegende Lauda legt in Singapur ein wenig nach.

Der Auslöser liegt nun schon etwas länger zurück, auch wenn sich alle Beteiligten noch gut daran erinnern können. Nach dem GP von Belgien hagelte es Kritik für Max Verstappen.

Seine Startkollision mit Kimi Räikkönen und ein robustes Zweikampfverhalten gegen den Finnen und auch gegen Sebastian Vettel wurden dem Niederländer vorgeworfen. Niki Lauda, Aufsichtsrats-Chef des Mercedes-Rennstalls, wetterte über den Niederländer: «Der Junge gehört in die Psychiatrie. Er hat überhaupt keine Einsicht, irgendetwas falsch gemacht zu haben. Der schiesst übers Limit hinaus. Und das ist überhaupt nicht notwendig. Mit solchen Fehlern gewinnt er keine weiteren Rennen», sagte der RTL-Experte.

Im Rahmen der Sendung «Peptalk» des niederländischen TV-Kanals «Ziggo Sport Totaal» kommentierte der Spanien-GP-Sieger die Spitze von Lauda gut gelaunt und sichtlich ohne Bösartigkeit: «Wenn ich zum Psychiater gehe, dann kann er ja gleich mitkommen.»

Lauda will dabei offenbar das letzte Wort haben. In Singapur legte auch er bei Sky Italia – ebenfalls augenzwinkernd – nach: «Zusammen zum Psychiater? Sicher, aber dann wird der Psychiater entscheiden, wer von uns beiden bleiben muss.»

Lauda weiter: «Ich denke Max hat ein unglaubliches Talent, aber es gibt ein Limit, was man auf der Strecke tun kann und was nicht. Und irgendjemand muss ihm das sagen. Das Problem ist, dass Max sehr jung ist. Aber wenn wir eine Balance zwischen Talent und Jugend hinbekommen, gewinnt das Talent.»

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