FMX-Weltfinale: Torres Herrscher über Rom
Von Susanne Klink
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Die Red Bull X-Fighters World Tour 2010 gastierte in Rom
Der spanische Freestyle-Motocross-Torero zwang in der ewigen Stadt Adam Jones (2./USA) in die Knie. Nate Adams (USA) krönte sich mit Rang 3 zum zweiten Mal in Folge knapp zum Gesamtsieger der bedeutendsten FMX-Serie auf dem Planeten. «Ich liebe Italien», schrie der Spanier Torres, nachdem er mit einem spektakulären Trickfeuerwerk die Jury überzeugte, in die Mikrofone. Der zweitplatzierte US-Amerikaner Nate Adams zollte Respekt: «Torres war fehlerlos. Ich hab im Finale gepatzt. Er hat den Sieg verdient.»
Im Kampf um den Gesamttitel der Serie lagen die Nerven blank und begannen die Motoren zu stottern. Mit nur fünf Punkten Vorsprung auf den norwegischen Aufsteiger Andrè Villa – der in Mexico siegte und bis Rom die Serie anführte - ging Nate Adams in die Geschichte ein: «Den Titel aus dem Vorjahr wiederholt zu haben, ist einzigartig.» Villa landete bis auf London und Rom in allen Bewerben auf dem Podest.
Im Kampf um den Gesamttitel der Serie lagen die Nerven blank und begannen die Motoren zu stottern. Mit nur fünf Punkten Vorsprung auf den norwegischen Aufsteiger Andrè Villa – der in Mexico siegte und bis Rom die Serie anführte - ging Nate Adams in die Geschichte ein: «Den Titel aus dem Vorjahr wiederholt zu haben, ist einzigartig.» Villa landete bis auf London und Rom in allen Bewerben auf dem Podest.
Die 12 besten FMX-Gladiatoren der Gegenwart liessen 2010 auf drei Kontinenten die Motoren ihrer Zweitaktmaschinen aufheulen, sprangen kopfüber bis zu 15 Meter hoch, 30 Meter weit und begeisterten 169.000 Fans. In Summe wurden 2010 in Mexico City (MEX), vor der Sphinx von Gizeh (Ägypten), am Roten Platz in Moskau (RUS), in der Stierkampfarena von Madrid sowie in London (GB) und Rom (I) 770 Sprünge und 524 Flips gezeigt. Dabei wurde eine Distanz von knapp 17.000 Metern im Flug zurückgelegt.