Johnny Cecotto gewinnt in Monaco

Von Annette Laqua
Freude bei Johnny Cecotto

Freude bei Johnny Cecotto

Von der Pole Position feierte Johnny Cecotto beim GP2-Hauptrennen in Monaco einen Start/Ziel-Sieg vor Marcus Ericsson und Giedo van der Garde.

Johnny Cecotto gewann den Sprint zur ersten Kurve vor Marcus Ericsson, Giedo van der Garde und Max Chilton. Das Feld zog sich an der Spitze schnell auseinander, während Max Chilton unter Druck von Luiz Razia und Jolyon Palmer geriet. Esteban Gutiérrez versuchte unterdessen, Davide Valsecchi in einen Fehler zu treiben, um dessen siebten Platz zu übernehmen.

Erst gegen Mitte des Rennens schaffte Ericsson wieder den Anschluss an Leader Cecotto, während van der Garde auf P3 schon über acht Sekunden hinter Cecotto fuhr. Fast parallel dazu kam mit Jolyon Palmer der erste Fahrer aus der Spitzengruppe zum Pflicht-Boxenhalt. Zwanzig Runden vor Schluss bog auch Cecotto an die Box und musste seine Führung temporär an Davide Valsecchi abgeben. Doch der Italiener hatte seinen Boxenhalt noch vor sich.

Als fast alle Stopps erledigt waren, hatte Johnny Cecotto die Spitze wieder. Sein Vorsprung auf Verfolger Marcus Ericsson betrug rund eine Sekunde. Giedo van der Garde umrundete die Strecke auf einem komfortablen dritten Platz, gefolgt von Davide Valsecchi, der Max Chilton, Stefano Coletti, Jolyon Palmer und Esteban Gutiérrez in seinem Nacken spürte. Einzig Coletti hatte seinen Pflichtstopp noch vor sich.

Vorne konnte Cecotto immer dann nachlegen, wenn Ericsson ihm näher kam. Ein paar Positionen hinter ihm krachte Esteban Gutiérrez wenige Runden vor Schluss in die Leitschienen und beschädigte dabei seinen Frontflügel. Der nötige Boxenstopp warf den Mexikaner aus den Top-Ten.

An der Spitze wurde es in den letzten Runden noch einmal spannend, denn Ericsson lauerte im Heck von Cecotto. Aber der Venezolaner machte keinen Fehler und wurde als strahlender Sieger abgewinkt. Nur eine halbe Sekunde später kreuzte Marcus Ericsson die Ziellinie, gefolgt Giedo van der Garde, Davide Valsecchi, Max Chilton, Jolyon Palmer, James Calado und Lokalmatador Stéphane Richelmi, der den Sprint morgen von der Pole Position beginnen darf.

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