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1. GP3-Lauf Spa: Mathéo Tuscher wirft den Sieg weg

Von Vanessa Georgoulas
Ein kleiner Fehler verhinderte, dass Mathéo Tuscher auf dem Circuit de Spa-Francorchamps mit einem Erfolg glänzte

Ein kleiner Fehler verhinderte, dass Mathéo Tuscher auf dem Circuit de Spa-Francorchamps mit einem Erfolg glänzte

Der Schweizer Rookie Mathéo Tuscher hätte auf dem Circuit de Spa-Francorchamps seinen ersten GP3-Sieg feiern können. Doch ein Fehler warf den in Führung liegenden Jenzer-Piloten zurück.

Am Ende durfte sich Dean Stoneman über den Sieg im ersten GP3-Lauf auf dem Circuit de Spa-Francorchamps freuen. Der Marussia-Manor-Pilot profitierte von einem Fehler des Schweizer Rookies Mathéo Tuscher, der in Führung liegend Eingangs der berühmten Eau Rouge-Kurve die Kontrolle über seinen Renner verlor und ins Aus drehte.

Tuscher schaffte es zwar, nicht in der Streckenbegrenzung zu landen, doch weil er seinen Dienstwagen nicht mehr in Gang brachte, war das Rennen für den 17-Jährigen gelaufen. Noch schneller war das Rennen für Tuschers Landsmann Patric Niederhauser gelaufen. Der 22-Jährige aus Münsingen hatte schon in der ersten Kurve eine unliebsame Begegnung mit Jimmy Eriksson und fiel aus.

Noch schlimmer erging es Marvin Kirchhöfer, der auf der nassen Piste schon während der Aufwärmrunde einen Dreher hinlegte und in die Streckenbegrenzung krachte. Der 20-jährige Ausnahmekönner aus Leipzig konnte folglich gar nicht erst zum Rennen antreten.

Auch Überraschungs-Pole-Setter Luca Ghiotto musste eine bittere Pille schlucken. Der Trident-Pilot, der erstmals an diesem Wochenende im GP3-Renner unterwegs war, hatte sich im Qualifying auf nasser Piste mit einer überragenden Runde den ersten Startplatz gesichert.

Doch diesen musste Ghiotto schon beim Start an Emil Bernstorff abgeben, der wie gewohnt gut wegkam und die Führung übernahm. Allerdings nur für eine Runde, danach bog der Carlin-Pilot an die Box ab, um Slick-Reifen aufziehen zu lassen. Ghiotto, der die Führung wieder übernahm, musste sich nach einem ereignisreichen Rennen mit dem enttäuschenden 18. Rang begnügen.

Den Sieg sicherte sich Stoneman vor Dino Zamparelli und Nick Yelloly. Jann Mardenborough, Pal Varhaug, Alex Fontana, Richie Stanaway, Red Bull Junior Alex Lynn, Bernstorff und Riccardo Agostini komplettierten die Top-Ten.

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