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GP3-Vorbereitung läuft bei Mücke auf Hochtouren

Von Tom Vorderfelt
Peter Mücke und Ralf Schumacher

Peter Mücke und Ralf Schumacher

Am 18. Januar holen die Berliner in Italien bei Dallara ihren ersten von drei GP3-Rennern ab.

Hochbetrieb vor der Premierensaison der neuen GP3-Meisterschaft herrscht derzeit beim GP3-Team RSC Mücke Motorsport aus Berlin. Das RSC ist neu im Team-Namen und steht für [*Person Ralf Schumacher*]. Der ehemalige Formel-1-Pilot der im Jahr 2008 für Mücke Motorsport in der DTM an den Start ging, wird als prominenter Mitstreiter und Partner des Rennstalls von Peter Mücke dessen jungen Fahrern mit Rat und Tat in allen Belangen zur Seite stehen. «Wir freuen uns schon auf die erste Saison in der neuen Rennserie. Wir liegen in der Vorbereitung voll im Zeitplan», sagt Peter Mücke. «Der Erfahrungsschatz und die Unterstützung von Ralf ist ganz wichtig, weil die GP3 zu den direkten Vorstufen der Formel 1 gehört.»

Das erste Highlight steht dem Rennstall aus der deutschen Hauptstadt am 18. Januar bevor. «Da holen wir den ersten unserer drei GP3-Renner am Firmensitz von Dallara im italienischen Varano ab», berichtet der Teamchef. RSC Mücke Motorsport ist eines von zehn Teams und das einzige deutsche, das die Zulassung für die neue Rennserie bekommen hat. Eingesetzt werden pro Team drei Autos, die ein Dallara-Chassis, einen Renault-Motor (zwei Liter Hubraum, 280 PS) und Pirelli-Bereifung haben. Ingesamt acht Rennwochenenden, davon sieben im Rahmen der europäischen Formel-1-Grand-Prix, mit je zwei Läufen werden gefahren. Bevor Anfang Mai 2010 beim Grand Prix im spanischen Barcelona die Premieren-Rennen der GP3 stattfinden, stehen Anfang und Ende März auf der französischen Hochgeschwindigkeitstrecke in Le Castellet sowie Mitte April in Barcelona Testfahrten auf dem Programm.

Zwei der drei RSC-Mücke-Fahrer stehen bereits fest. «Die Namen werden wir zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben», sagt Peter Mücke. «Wir sind davon überzeugt, dass unsere Piloten in der Premieren-Saison eine gute Rolle spielen werden, auch wenn man in einer neuen Rennserie erst nach einigen Läufen sagen kann, wie der Hase läuft», betont der Chef des größten privaten deutschen Rennstalls, der in der Saison 2010 mit rund 80 Mitarbeitern in fünf Rennserien unterwegs ist: ADAC Formel Masters, Formula BMW Europe, Formula 3 Euro Series, Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) und GP3. «So können wir unseren Fahrern ein komplettes Programm vom Einstieg in den Motorsport bis hin zur Königsklasse und damit einen lückenlosen Aufstieg auf der Karriereleiter bieten», sagt Peter Mücke.

Quelle: Mücke Motorsport

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