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Janoschka strebt ersten Titel an

Von Ivo Schützbach
Schneller Güstrower: Enrico Janoschka

Schneller Güstrower: Enrico Janoschka

Enrico Janoschka rechnet sich nach Rang 2 im EM-Halbfinale in Hertingen gute Chancen für das Finale am 30. September in Berghaupten aus.

Ohne den Sturz von Paul Hurry im ersten Versuch des A-Finals wäre [*Person 563 Enrico Janoschka*], der in den vier Vorläufen ungeschlagen blieb, in Hertingen als Sieger hervorgegangen. Doch im Wiederholungslauf klaute ihm Stephan Katt, der auf der badischen Berg-und-Tal-Bahn bereits zweimal zuvor gewonnen hat, die Show.

«Janoschkas erster Start war besser als meiner», gab Katt zu. «Ich überlegte mir vor dem Wiederholungsstart, warum ich schlechter wegkam als er, änderte es – und gewann das Finale.»

«Katt ist mir nicht unfair vors Vorderrad geknallt, seine Aktion war fair», attestierte ihm Janoschka. «Ich habe mich für den Startplatz ganz aussen entschieden, weil ich von dort am meisten Schwung mitnehmen konnte. An Katt seiner Stelle hätte ich mich auch auf Bahn 5 gestellt. Als er vor mir war, gab es kein Vorbeikommen mehr.»

Janoschka, der seit Jahren zu den besten Langbahn-Fahrern der Welt gehört, aber noch nie einen Einzel-Titel gewann, rechnet sich für das EM-Finale gute Chancen aus. «Wenn meine Form bis nächste Woche nicht ganz weg ist, sollte eine Top-3-Platzierung möglich sein», meint der Güstrower, der nach wie vor auf die Arbeit von Tuner Egon Müller vertraut. «Ich bin das ganze Jahr mit den gleichen Motoren wie 2008 gefahren, habe aber fast jeden Start gewonnen. Erklären kann ich das nicht.»


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