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Van Berghe-Porsche mit Bestzeit im ersten Training

Von Martina Müller
Der Porsche 718 Cayman GT4 von Van Berghe auf dem Hockenheimring

Der Porsche 718 Cayman GT4 von Van Berghe auf dem Hockenheimring

Lorenz Stegmann sicherte sich im ersten freien Training der ADAC GT4 Germany auf dem Hockenheimring die Spitze. Markenvielfalt mit Fahrzeugen von vier Marken auf den ersten sechs Plätzen im Rekordfeld.

Perfekter Einstand in die ADAC GT4 Germany für das Team Van Berghe: Beim Seriendebüt des Porsche-Rennstalls konnte Lorenz Stegmann im ersten freien Training am Freitag auf dem Hockenheimring gleich die Bestzeit erzielen. Im 718 Cayman GT4 umrundete er den 4,574 Kilometer langen Kurs in 1:48,681 Minuten. «Ich bin natürlich richtig glücklich über den ersten Platz», strahlte Stegmann, der sich den Porsche an diesem Rennwochenende mit Robert Heger teilt. «Auf meiner schnellsten Runde hatte ich nur ein Überholmanöver und ansonsten eine frei Strecke.»

Das Feld der 32 Sportwagen hatte im ersten freien Training eine teilweise feuchte Strecke zu meistern. «Die Ideallinie trocknete erst nach und nach ab. Es war schwierig, sich daran zu gewöhnen und herauszufinden, an welchen Stellen man schon pushen kann. Insgesamt ist es aber ein super Auftakt für uns in der ADAC GT4 Germany», so Stegmann weiter.

«Das erste Training gleich auf Platz eins abschließen zu können, ist unbeschreiblich schön», fügte Teamkollege Robert Heger, der Sohn von Rennsport-Legende Altfrid Heger, an. «Das Niveau in der ADAC GT4 Germany ist sehr hoch. Man merkt sofort, dass man mit Profis auf der Strecke unterwegs ist. In den Rennen wären wir mit Top-10-Ergebnissen auf jeden Fall zufrieden.»

Platz zwei im ersten freien Training ging mit einem Rückstand von lediglich 0,025 Sekunden an Ben Dörr und Nico Hantke (Dörr Motorsport). Das Junioren-Duo wechselte vor dem Wochenende vom McLaren 570S GT4 auf den Aston Martin Vantage GT4 und scheint mit dem neuen Fahrzeug richtig gut zurecht zu kommen.

Rang drei ging an einen weiteren Gaststarter: Nico Verdonck und Antoine Potty (Ring Racing) lagen im Toyota Supra GT4 0,147 Sekunden zurück. Die japanische Marke Toyota gibt an diesem Wochenende das Debüt in der ADAC GT4 Germany. Vierter wurde der Aston Martin von Hugo Sasse und Mike David Ortmann (Prosport Racing), die 0,638 Sekunden zurücklagen. Platz fünf sicherten sich Fabian Vettel und Lukas Schreier (W&S Motorsport) in einem weiteren Porsche. Auch Fabian Vettel, der jüngere Bruder des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel, ist an diesem Wochenende erstmals in der ADAC GT4 Germany am Start.

Sechste wurden Nicolaj Møller Madsen und Philipp Miemois (Team AVIA Sorg Rennsport) im BMW M4 GT4. Damit befanden sich Fahrzeuge von vier Marken auf den ersten sechs Plätzen im Klassement der ADAC GT4 Germany. Das Feld besteht in Hockenheim aus insgesamt 32 Fahrzeugen von acht Marken. Noch nie zuvor waren mehr GT4-Fahrzeuge in einer deutschen Rennserie am Start. Am Freitag folgen auf dem Hockenheimring noch das zweite freie Training und die Qualifikation für Lauf 1, der am Samstag ab 13:45 Uhr gestartet wird.

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