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Schnock Kawasaki mit erfolgreichem IDM-Test

Von Esther Babel
In Spanien läuteten die IDM Supersport-Piloten Jasha Huber und Christian von Gunten und IDM Superstock-Piloten Ville Valtonen und Chris Burri die Saison gemeinsam mit Techniker Roman Raschle ein.

Das Team Kawasaki Schnock Shell Advance wird auch in dieser Saison wieder zweigleisig fahren. Sowohl in der IDM Superstock als auch in der IDM Supersport wird das Team um die Chefs Rainer Schnock und Ottmar Bange und Techniker Roman Raschle dabei sein.

Ihren gemeinsamen Einstieg in die Saison 2015 probte die Truppe über den Jahreswechsel und Anfang Januar im spanischen Jerez und Valencia. Mit einem Quartett war Raschle in den Süden Europas gereist. Mit Roman Stamm fehlte der fünfte Fahrer im Team. Stamm wird nach seinem Umstieg von der IDM Supersport in die IDM Superstock erst im März antreten.

«Neben Christian von Gunten, Jasha Huber, Chris Burri und Ville Valtonen waren noch ein paar Kunden von mir in Spanien dabei», beschreibt Raschle den Ausflug. «Wir fanden tolle Bedingungen vor und hatten zusammen eine tolle Zeit. Von Gunten und Huber haben sich gegenseitig gepusht und sind schnelle Zeiten gefahren.»

Nach dem Klassenwechsel von Stamm, der im Vorjahr bis zum letzten Rennen um den Supersport-Titel gekämpft hat, liegen die 600er-Hoffnungen nun auf Christian von Gunten. «Christian ist in den letzten Jahren einiges konstanter geworden und kann sehr gute Aussagen machen», lobt Raschle. «Zudem macht er immer das Beste draus, auch wenn das Motorrad mal nicht so passt.»

«Jasha hat sich allein im letzten Jahr enorm gesteigert», berichtet der Teamleiter. «Darum denke ich auch, dass er uns bei der IDM das eine oder andere Mal überraschen kann. Ich bin mit beiden super zufrieden. Da es im Moment noch schwer abzuschätzen ist, wie es mit der Supersport-Klasse in der IDM weitergeht, und wer alles fahren wird, ist es nicht einfach eine Vorhersage zu treffen.»

Zufrieden zeigte sich Raschle auch mit der Trainingsleistung des Schweizer Landsmann Chris Burri, der lediglich in Jerez mit dabei war. «Er hat auch einen super Job gemacht und war richtig schnell», freut sich Raschle. «Er fühlt sich immer wohler mit der ZX-10R.»

Im März geht es weiter im Testprogramm, dann mit dem kompletten Kawasaki-Quintett.

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