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Jan-Ole Jähnig lässt in IDM-FP3 alle hinter sich
Am Samstagmittag war einer der Jüngsten im Feld der Schnellste. Der GERT56-Pilot versägte seinen Teamkameraden genauso wie Soomer, Mikhalchik und Alt. Einziges Qualifikations-Training um 18 Uhr.
IDM Superbike
Jan Ole Jähnig dreht auf
Im Artikel erwähnt




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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Da der Nebel am Freitag und am Samstagmorgen die diversen Zeitpläne gehörig durcheinandergebracht hatte, musste bereits am Freitag das Superpole PrePractice gestrichen werden. Auch die als dritte Freie Training geplante und dann in das PrePractice umgewandelte Session am Samstagvormittag fiel flach. Der Nebel regiert nach wie vor in der Eifel.
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Am Samstagmittag wurde nach einer Fahrerbesprechung alles wieder über den Haufen geschmissen. Statt PrePractice und Superpole kehrte man zum alten Quali-Modus zurück. Ein Freies Training am Mittag und ein Qualifying am Abend mussten reichen. Aber besser als nichts. Ein gutes Set up war am Samstag anfangs ein Glücksspiel, denn viele Runden waren die Piloten am Vortag nicht gefahren und wenn, dann im Nassen. Maximilian Kofler machte sich mit seiner Yamaha als Erster auf den Weg. Doch alleine war er dabei nicht. Auch die restlichen 27 Fahrer machten sich sogleich ans Werk, nachdem sie den Samstag mit Warten verbracht hatten. In 30 Minuten musste alles passen, denn schon am Abend folgt das erste und auch einzige Qualifying. Ilya Mikhalchik drehte in seiner ersten gezeiteten Runde eine 1.27,706 min und war damit Schnellster. Ähnlich schnell waren auch Toni Finsterbusch und Jan-Ole Jähnig vom Team GERT56, für die es überhaupt die ersten Kilometer an diesem Wochenende waren. Kurz setzte sich Colin Velthuizen an die Spitze, doch Mikhalchik und Finsterbusch fackelten nicht lange und schoben sich wieder am Niederländer vorbei.
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In seiner dritten Runde zauberte, trotz massiver Handverletzung, Florian Alt eine 1.26,471 min aus dem Honda-Hut und übernahm die Führung. Auch Mikhalchik und Finsterbusch waren bereits in der 1.26-min-Abteilung angekommen. Ebenso Patrick Hobelsberger. Während es für Alt an die Box ging, ging es für Finsterbusch auf den ersten Platz mit einer 1.26,408 min. Kurz, denn Mikhalchik war nochmals zwei Zehntel schneller. Doch da waren erst zehn Minuten des Trainings rum und Zeiten von 1.27 min lieferten die Jungs bis Platz 18.
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Bis zur Halbzeit änderte sich erst einmal nichts. Die Top-Leute waren bereits alle in die Box abgebogen, um die dringend nötigen Set-up-Arbeiten zu erledigen. Mikhalchik blieb dabei sieben Minuten in der Box, Alt neun. Man durfte also auf die zweite Hälfte des Trainings gespannt sein. Mikhalchik war auch beim zweiten Anlauf gleich wieder in der Nähe der von ihm gesetzten Bestzeit.
Die neue Bestzeit kam dann allerdings von Jan-Ole Jähnig mit einer 1.25,706 min., mit der er eine halbe Sekunde schneller war als der Zweitplatzierte. Jan Mohr hatte sich unterdessen an Alt vorbei auf den vierten Rang geschoben, doch auch sieben Minuten vor der Zielflagge war Jähnig das Maß der Dinge, wobei ihm die 1.25er-Zeit nur einmal gelang. Hinter ihm rackerten sich Mikhalchik und Soomer ab. Alt hatte genug gesehen und bog wieder in die Boxengasse ab. Patrick Hobelsberger rauschte in seiner elften Runde mit einer Zeit von 1.26,142 min vor auf den zweiten Platz, doch auch er kam nicht an seine Teamkollegen vorbei. Da nützte ihm auch nicht die eigene Verbesserung auf eine 1.25,854 min. Auf Jähnig fehlten immer noch 0,148 Sekunden.
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IDM Nürburgring Superbike Freies Training am Samstag 1. Jan-Ole Jähnig (D), BMW 1.25,706 min 2. Patrick Hobelsberger (D), BMW 1.25,854 min 3. Hannes Soomer (EST), BMW 1.26,209 min 4. Florian Alt (D), Honda 1.26,217 min 5. Toni Finsterbusch (D), BMW 1.26,226 min 6. Ilya Mikhalchik (UKR), BMW 1.26,235 min 7. Jan Mohr (A), BMW 1.26,451 min 8. Colin Velthuizen (NL), BMW 1.26,570 min 9. Max Enderlein (D), Yamaha 1.26,576 min 10. Lorenzo Zanetti (I), Ducati 1.26,660 min 11. Philipp Steinmayr (A), BMW 1.26,745 min 12. Bálint Kovács (HU), BMW 1.26,756 min 13. Oliver König (CZE), Ducati 1.26,761 min 14. Martin Vugrinec (CRO), Kawasaki 1.26,848 min 15. Luca Grünwald (D), BMW 1.28,885 min 16. Rob Hartog (NL), Yamaha 1.26,940 min 17. Marco Fetz (D), BMW 1.27,013 min 18. Leandro Mercado (ARG), Kawasaki 1.27,051 min 19. Milan Merckelbagh (NL), BMW 1.27,195 min 20. Thomas Gradinger (A), Yamaha 1.27,279 min 21. Moritz Jenkner (D), BMW 1.27,437 min 22. Maximilian Kofler (A), Yamaha 1.27,441 min 23. Marc Moser (D), Ducati 1.28,330 min 24. Julius Ilmberger (D), BMW 1.29,049 min 25. Kevin Orgis (D), BMW 1.29,231 min 26. Sandro Wagner (D), BMW 1.29,302 min 27. Konstantyn Pisarev (UKR), BMW 1.29,562 min 28. Björn Stuppi (D), BMW 1.30,155 min
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