Hainbucher/Adelsberger: «Nichts verlernt»
Harald Hainbucher und Peter Adelsberger auf dem Salzburgring
Zum fünften IDM-Lauf auf dem Salzburgring wollten es Harald Hainbucher/Peter Adelsberger noch einmal wissen. Dank der Unterstützung von Rudi Schmied, dem Konstrukteur der RSR-Gespanne, waren die beiden beim einzigen IDM-Lauf auf österreichischen Boden wieder mit dabei. Schmied stellt einen seiner brandneuen Seitenwagen für diesen «Sondereinsatz» zur Verfügung.
Im Zelt von Harald Hainbucher und Peter Adelsberger ging schon am Vorabend des Rennens die Post ab. Schliesslich wollten alle ehemaligen Teammitglieder und Freunde der Deutschen Sidecar-Meister des Jahres 2008 beim Comeback des Erfolgsduos dabei sein. Trotz ihrer langen Rennabstinenz erreichten Harald Hainbucher und Peter Adelsberger den vierzehnten Startplatz.
Hainbucher zeigte, dass er nichts verlernt hat. Kaum tat sich eine Lücke vor ihm auf, nutzte er diese und das RSR-Gespann lag auf dem Platz Zehn. Über die gesamte Distanz des Rennens konnten Hainbucher/Adelsberger das Tempo mitgehen, wurden aber in der letzten Runde noch von Gürck/Eckert überholt. Damit beendeten die beiden Gaststarter das Rennen auf dem elften Platz.
«Es hat unglaublich Spass gemacht», meinte Hainbucher anschliessend. «Ich habe jede Sekunde genossen. Wer weiss, welches Ergebnis wir von einer besseren Startposition aus erreicht hätten. Ein ganz grosses Dankeschön an Rudi Schmied, der uns dieses tolle Gespann zur Verfügung stellte. Im August findet der nächste IDM-Lauf in Schleiz statt. Es wäre natürlich sehr verlockend, dort wieder dabei zu sein. Doch ob sich das ausgeht, können wir heute noch nicht sagen.»