Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Franzen betreut Moser

Von Esther Babel
Moser vor Linortner

Moser vor Linortner

Der IDM-Supersport-Pilot vertraut wieder auf die Dienste seines ehemaligen Teamchefs Dietmar Franzen.

Mit Arne Tode konnte Dietmar Franzen von der Firma Sport-Evolution bereits einen Titel in der IDM-Supersport holen. Dann verabschiedete er sich in Richtung Moto2-WM. Die diesjährige Zusammenarbeit mit dem MZ-Team wurde vorzeitig aufgekündigt. Am vergangenen Wochenende tauchte Franzen wieder im IDM-Fahrerlager auf und unterstützte Marc Moser in der Supersport-Klasse. Moser hatte sich in diesem Jahr mit einem eigenen Team selbstständig gemacht, nachdem er zwei Jahr im Team von Franzen unterwegs war. Moser kam gut zurecht und fuhr auf dem Nürburgring seinen ersten Supersport-Sieg ein.

«Ich hatte auch überlegt», erklärte Franzen in Schleiz, «mit Arne Tode in der IDM Supersport anzutreten. Doch das war alles zu kurzfristig. Wenn, dann hätte der Einsatz gut vorbereitet werden müssen. Bei einer Rückkehr in die IDM hätte Tode mit einem ordentlichen Vorsprung gewinnen müssen.»

Seit dem IDM-Renen auf dem Schleiz Dreieck hat Franzen nun wieder die Betreuung von Marc Moser (17) aus Dieburg übernommen. «Marc und sein Vater Matthias gründeten gemeinsam das Triple M Racing Team nachdem wir in die WM gewechselt hatten», erklärte Franzen. «Nach unserer Rückkehr klopften Marc und Matthias an, ob wir sie nicht bei den verbleibenden IDM-Rennen und natürlich dem Wild-Card-Einsatz in der Supersport-Weltmeisterschaft auf dem Nürburgring, unterstützen wollten.»

Insgesamt 31 Meisterschaftspunkte holte Moser in Schleiz. Beim ersten Rennen am Samstag wurde er Zweiter. «Im zweiten Lauf am Sonntag», erklärte Franzen, «hatte er während des Starts mit einem aufsteigenden Vorderrad zu kämpfen, was ihn auf den 16. Rang zurück fallen liess. Marc liess sich davon aber nur kurz beirren, nahm sein Herz in die Hand und startete eine schier unglaubliche Aufholjagd. Er überholte Gegner um Gegner, machte dabei auch nicht vor dem zu diesem Zeitpunkt noch Meisterschaftsführenden Jesco Günther halt und fuhr schlussendlich als Fünfter durchs Ziel.»

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