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Jesco Günther: «Jed Metcher pusht mich nach vorne»

Von Samuel Gerber
Jesco Günther: «Die Basis ist besser als 2012»

Jesco Günther: «Die Basis ist besser als 2012»

2011 war Jesco Günther Meister in der IDM Supersport. Nach Rang 6 im letzten Jahr hofft er auf eine bessere Saison – auch dank neuem Teamkollegen.

Wie zahlreiche andere IDM-Piloten, war Jesco Günther diese Woche bei den Dunlop-Tests in Valencia unterwegs. «Nach der langen Winterpause habe ich zwei Tage gebraucht, um wieder auf Speed zu kommen», sagte der 28-Jährige zu SPEEDWEEK.de. «Ich bin ein halbes Jahr nicht mehr Motorrad gefahren, da dauert es etwas, bis man wieder seinen Rhythmus hat.»

«Wir haben in Valencia viele Daten gesammelt, unsere Basis ist im Vergleich zum letzten Jahr gut», meint der Suzuki-Pilot. Zu den neuen Reifen von Dunlop sagte Günther: «Wir waren schon Ende September in Slowenien zum Reifentest, dort haben wir den Jungs die richtige Richtung vorgegeben. Die Reifen haben sich definitiv verbessert.»

Die Suzuki GXR-R600 aus dem Team von Thomas Mayer unterscheidet sich indessen kaum von dem Motorrad aus der letzten Saison. «Wir haben versucht, an den Schwächen zu arbeiten», erläuterte Günther.

Dafür bekam er einen neuen Teamkollegen: Der Australier Jed Metcher gewann 2011 die Superstock-600-EM, kam im letzten Jahr in der Supersport-WM aber nicht richtig auf Touren – nur Rang 14 in der Endabrechnung. «Einen schnellen Teamkollegen zu haben ist immer positiv», weiß Günther. «Wenn man selber mal strauchelt, sieht man, was mit dem Motorrad los ist. Außerdem muss man so im Team immer 100 Prozent geben, um am Ball zu bleiben. Aber das ist mir lieber als ein schwacher Teamkollege, so kann ich mich nach vorne pushen.»

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