MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Teamspieler Christian Kellner

Von Esther Babel
Pascal Eckhardt (links) und Christian Kellner

Pascal Eckhardt (links) und Christian Kellner

Christian Kellner vom Team skm-Shell-Advance landete auf dem Nürburgring auf den Plätzen 4 und 8.

Den ersten IDM-Supersport-Lauf am Samstagabend nahm Christian Kellner von Startplatz 8 im Angriff. Nach seinem Blitzstart hatte der Bayer Ende der Start- und Zielgerade jedoch einen Schnitzer eingebaut und verlor wichtige Plätze. Während der 19-Jährige Sascha Hommel sein Heil in der Flucht suchte und das Rennen gewann, kämpfte sich der Yamaha-Pilot Platz um Platz nach vorne.

In der letzten Runde entbrannte ein spannender Kampf mit Kellners skm-Teamkollege Pascal Eckhardt um den letzten Platz auf dem Treppchen, der zu Gunsten von Eckhardt ausging.

«Ich hatte einen super Start», urteilte Kellner anschliessend. «Zum Schluss hätte ich meinen Teamkollegen noch attackieren können, aber ich habe mich entschieden Platz 4 nach Hause zu fahren. Ich wollte nicht zu viel riskieren und einen Sturz vermeiden. Das gute Teamergebnis war mir in dem Moment wichtiger.»

Im zweiten Lauf am Sonntag kam Kellner als Dritter aus der ersten Runde bei seiner Boxenmannschaft vorbei. Ab Rennmitte bekam er allerdings einige Probleme und büsste Platz um Platz ein. «Meine Reifen haben sich auf der Felge gedreht und ich habe starkes Chattering bekommen», berichtete er nach Platz 8. «Ich musste absolut Tempo rausnehmen, denn ich hatte kein Gefühl mehr für meine Yamaha. Nach meinem guten Start hatte ich mir schon einen Platz auf dem Podest ausgemalt. Aber dann fingen die Probleme an. Ich musste über eine Sekunde langsamer gefahren als im Training.»

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