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Christian von Gunten (Kawasaki): Sturzpech im Quali

Von Conny Fulk
Christian von Gunten muss am Samstagnachmittag zuschauen

Christian von Gunten muss am Samstagnachmittag zuschauen

Nach einem Sturz im ersten Zeittraining muss der Schweizer auf das erste Rennen am Samstag verzichten. Ein Start am Sonntag ist fraglich. Das Handgelenk ist verletzt.

Für Christian von Gunten vom Kawasaki Schnock Team Shell Advance begann das Rennwochenende in Zolder wenig glücklich. Der Schweizer reiste bereits mit einer dicken Erkältung in Belgien an. «Das ist aber nicht so schlimm, ich werde schon fit genug für die Rennen sein» erklärte Christian von Gunten.

Hoch motiviert ging der Kawasaki-Fahrer ins Training. Schnell drehte von Gunten richtig flotte Runden. Gegen Ende des ersten Qualifyings stand er auf dem zweiten Platz. Doch ein Highsider zerstörte alle Hoffnungen auf ein erfolgreiches Rennwochenende.

Bei dem Sturz verletzte sich der Schweizer an der linken Hand, so dass er im Krankenhaus behandelt werden musste. Die Diagnose war für ihn und das Team weniger erfreulich – ein angeknackstes Handgelenk. «Das ist so schade, Christian war schnell unterwegs und das hätte an diesem Wochenende echt was werden können » meinte Roman Raschle, Teamleiter vom Kawasaki Schnock Team Shell Advance.

Von Gunten analysierte nach seiner Rückkehr in die Box als erstes die Röntgenbilder selber und hielt Kriegsrat mit dem Team. «Der Rennarzt hat meine Bewegungen untersucht und meinte, solange du dein Handgelenk bewegen kannst, ist nichts gebrochen, allerdings sollten wir lieber röntgen. Nun steht fest, dass es angeknackst ist. Aber nicht gebrochen» diagnostizierte von Gunten.

Das erste Rennen am Samstag-Nachmittag muss er definitiv auslassen, ob von Gunten am Sonntag an den Start geht, bleibt offen. «Ich werde beim Warm-up ein paar Runden drehen und sehen, wie es geht. Ob ich Schmerzen habe, oder das lädierte Handgelenk mich behindert. Fahren möchte ich ganz klar, aber ich werde auch nichts riskieren» erklärt von Gunten.

Wenn der junge Schweizer im Rennen starten sollte, wird er das von Platz 7. «Oder wir setzen einfach seinen jüngeren Bruder Philippe auf die Kawasaki» scherzt Raschle. «Er ist in Zolder mal wieder mit dabei und kennt das Motorrad ja gut.»

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