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Tatu Lauslehto (Suzuki): Assen als Heimrennen

Von Esther Babel
Tatu Lauslehto schlägt sich mit Hartog rum

Tatu Lauslehto schlägt sich mit Hartog rum

Der IDM-Supersport-Pilot vom Team Suzuki Stoneline Mayer verteidigte beim Rennen in Assen weiterhin seinen vierten Platz. Gerne wäre er in den Niederlanden aufs Podium gefahren.

Tatu Lauslehto kann den Lauf in den Niederlanden als sein Heimrennen bezeichnen. Obwohl der Suzuki-Pilot, der in der Nähe der finnischen Hauptstadt Helsinki zuhause ist, auch bis nach Assen noch mehr als 1000 Kilometer Anreise hat. «

Die Strecke in Assen mag ich sehr», versichert er. «Wir haben auch gleich im freien Training ein paar gute Ideen für das Fahrwerk erarbeitet. Hier habe ich von Grund auf mehr Vertrauen als auf der doch recht gewöhnungsbedürftigen Strecke von Schleiz, wo wir unseren letzten IDM-Lauf ausgetragen haben.»

Am Samstag kam Tatu Lauslehto erst im zweiten Qualifying so richtig in Schwung und erntete dafür Startplatz 7. «Wir haben viel mit der Balance der Suzuki gearbeitet», berichtet der Finne. «Ich bin meine Zeit mit Rennreifen gefahren. Zum Schluss fühlte es sich wieder wie mein Motorrad an. Wir haben ein wenig spät die richtige Richtung eingeschlagen, aber besser spät als nie. Und Punkte gibt es ja erst im Rennen.»

Als Sechster kam Lauslehto beim ersten Rennen im Ziel. Durch einen nicht punktberechtigten Gastfahrer erhielt er allerdings die Zähler für Rang 5. Den Start erwischte der Finne leidlich, verlor einen Platz, eroberte sich diesen aber umgehend wieder zurück.

Obwohl seine Rundenzeiten für eine bessere Platzierung gereicht hätten, fuhr er sich auf dem sechsten Platz fest. «Ich hatte viel zu tun mit dem Niederländer Rob Hartog. Die ständigen Überholmanöver haben viel Zeit gekostet.»

Viel anders sah es für den Finnen auch zu Beginn des zweiten Rennens nicht aus. Wieder war es der Niederländer, der ihm das Leben schwer machte. Doch dieses Mal kannte sich der Suzuki-Pilot schon aus und liess den Gastfahrer hinter sich. Belohnt wurde er dafür als bester Suzuki-Pilot mit dem fünften Platz. In der Gesamtwertung bleibt der Finne weiterhin Vierter.

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