Michi Ranseder bei der IDM

Von Esther Babel
Ranseder: Tschüss WM, Hallo IDM

Ranseder: Tschüss WM, Hallo IDM

Nach vier Jahren in der 125er-Weltmeisterschaft wechselt Michi Ranseder zu den Viertaktern.

Michi Ranseder (23) kennt sich in der IDM bestens aus. In der Saison 2004 gab er nämlich nicht nur sein WM-Debut im tschechischen Brünn, der Österreicher wurde auch deutscher Meister in der IDM 125. Mit dem Wechsel von der Zwei- in die Viertaktabteilung will Ranseder den Grundstein für eine mittelfristige Zukunft in der MotoGP oder Superbike WM legen.

Ranseder wird daher im kommenden Jahr mit einer 600ccm Yamaha in der IDM Supersport fahren und erste Erfahrungen sammeln und sich an Maschinen mit größerem Hubraum und mehr Power gewöhnen. «Dafür ist die exzellent besetzte IDM die beste Basis», erklärt der Österreicher. «Nach einem Jahr in dieser Serie ist ein Aufstieg in die Supersport WM geplant, und nach weiteren maximal zwei Jahren der Aufstieg in die Superbike WM oder eine Rückkehr in den Grand-Prix-Zirkus in die neue Moto2-Kategorie.»

«Die Tendenz im Motorradrennsport geht eindeutig in Richtung 4-Takttechnologie», erklärt Ranseder weiter, «und die IDM Supersport mit 600ccm 4-Taktmotorrädern bietet die beste und auch kostengünstigste Plattform, Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln zu können. Die Planungen sind schon sehr weit fortgeschritten, denn die Firma Lietz in Amstetten wird mir eine Yamaha R6 zur Verfügung stellen, die bei Fritze Tuning für den Rennbetrieb aufbereitet wird.»

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