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Jonas Geitner: Fussbruch bei Supermoto IDM - OP nötig

Von Esther Babel
Geitner inzwischen mit gebrochenem Schaltfuß

Geitner inzwischen mit gebrochenem Schaltfuß

Mit dem Team Kawasaki Schnock Motorex sollte es für Geitner in Richtung Podest bei der IDM Supersport 600 gehen. Jetzt fällt er nach einem Unfall auf unabsehbare Zeit aus. Operation am Sonntag läuft noch.

Während sich normale Menschen an ihrem freien Sonntag im Rahmen einer Motorradtour an einem Badesee vergnügen oder den Grill anschmeißen, ging es für IDM Supersport-Pilot Jonas Geitner auf den Operationstisch. Geitner hatte bei der Supermoto IDM in Großenhain teilgenommen. Bei einem Sturz am Samstag brach er sich den linken Knöchel. Die Operation wurde dann für Sonntag angesetzt.

Für Geitner ist dies bereits der zweite Supermoto Unfall inklusive Knochenbruch innerhalb von zehn Monaten. Im August 2016 musste beim Training in Cheb das Wadenbein dran glauben. Techniker Roman Raschle hatte für das kommende IDM-Rennen im belgischen Zolder bereits die neue ZX6R aufgebaut. Raschle war selbst bei einem Skiunfall im Januar schwer verletzte worden und konnte die Saisonvorbereitungen nur eingeschränkt in Angriff nehmen. «Ich bin selber erst letzte Woche noch mal im Spital gewesen», berichtet der Schweizer. «Mir musst am Unterschenkel ein Stück Knochen transplantiert werden.»

Beim IDM-Auftakt am Nürburgring war Geitner noch mit dem Vorjahresmoped ausgerückt und musste die Rennen wegen technischer Probleme aufgeben. Die neue Kawasaki wird aller Voraussicht nach in Zolder nicht zum Einsatz kommen. «Natürlich haben wir uns mit Teamchef Rainer Schnock besprochen», erklärt Raschle. «Es ist natürlich sehr schade, denn Jonas war der Fahrer in unserem Team mit dem meisten Potential für Podestplätze. Da es nur sechs Rennen gibt, müssen wir jetzt überlegen, was wir tun. Aber die Gesundheit ist einfach wichtiger. Mal abwarten, wie es nach der OP bei Jonas ausschaut. Wir haben Kontakte zu einigen Piloten, weil wir in Schleiz sowieso noch einen Gaststart mit einem weiteren Fahrer machen wollten. Was mit Zolder wird, lassen wir jetzt einfach mal offen.»

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