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Troy Beinlich: Kein Sachsenring – Schulter kaputt

Von Esther Babel
Troy Beinlich muss zuschauen

Troy Beinlich muss zuschauen

Der Einstieg in die IDM Supersport muss in diesem Jahr für Troy Beinlich noch eine Weile warten. Denn bei einem Pitbike-Training hatte der Thüringer bei einem Sturz einen mehrfachen Bruch einkassiert.

So hatte sich der Umsteiger aus Thüringen seinen Wechsel von der IDM Supersport 300 in die höhere IDM Supersport nicht vorgestellt. Denn statt Testfahrten, Trainings und die ersten Rennkilometer abzuspulen, hat Troy Beinlich zum Saisonstart einen Krankenschein gelöst. Das IDM-Auftaktrennen auf dem Sachsenringt ist für den Yamaha-Piloten auf jeden Fall schon mal gestrichen, auch das nächste Rennen in der Motorsport Arena Oschersleben wird wohl ohne Beinlich über die Bühne gehen.

Bei einem Pitbike-Training im tschechischen Cheb war es kurz vor Ostern passiert. Nach einem Sturz war das linke Schulterblatt dreifach gebrochen. Am 22. Mai wird in der Sportklinik von Erfurft bei einer MRT-Untersuchung des Schulterblattes geschaut, wie weit die Heilung schon fortgeschritten ist. Erst danach kann Troy Beinlich entscheiden, wie es weitergeht. «Bis jetzt ist die Schulter nicht belastbar», erklärt sein Bruder Chris Beinlich, der ebenfalls in der IDM Supersport antritt. «Bei dem Unfall wurden auch einige Muskeln abgerissen. Man hat kurz überlegt, das Alles wieder zusammenzunähen, aber das bringt nichts. Wenn man es auf konventionelle Weise heilen lässt, geht es auch schneller.»

Pech für Troy Beinlich. Denn er saß noch nicht einmal auf seiner neuen Yamaha R6, an keinem der gebuchten Trainings konnte er teilnehmen. «Der IDM-Lauf in Most ist für ihn ein realistisches Ziel», erläutert der ältere Bruder. «Es soll auch kein Druck entstehen und vor dem ersten Rennen muss er erst einmal ein paar Kilometer testen.»

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