Stilvoll ist eine der legendärsten Motorradmarken wieder auferstanden: Brough Superior. Zum 100-jährigen Jubiläum – Brough Superior wurde 1919 begründet – ist ein Sondermodell erhältlich
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In den 20er und 30er Jahren waren die Motorräder von Brough Superior herausragende Maschinen, die sich nur Aristokraten leisten konnten. Firmenbesitzer George Brough verbaute nur die besten Komponenten und Motoren. Das Spitzenmodell SS100 trug diese Bezeichnung, weil der Hersteller für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 mph garantierte, was 160 km/h entspricht.
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Mit dem Ausbruch des Krieges wurde die Motorradproduktion eingestellt und nach Kriegsende nicht wieder aufgenommen. Weil die Marke als der Rolls Royce des Motorrads galt und Lawrence von Arabien mit einer Brough Superior tödlich verunfallte, geriet die Marke nie in Vergessenheit. 2003 kaufte der britische Unternehmer Mark Upham die Namensrechte. In Zusammenarbeit mit dem Franzosen Thierry Henriette werden seit 2017 in Saint-Jean wieder Motorräder mit dem ruhmreichen Namen produziert. Es handelt sich um exklusive Maschinen für Kenner.
Drei Modelle sind im Programm: Die Pendine kostet 59.800 Euro, die SS100MK2 63.800 Euro, die auf 100 Stück limitierte Anniversary 100.000 Euro. Für dieses Geld bekommt man ein auf Manufakturbasis befertigtes Motorrad.
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Der V2 mit 88° Zylinderwinkel ist wassergekühlt. Die Vierventil-Zylinderköpfe sind mit zwei obenliegenden Nockenwellen versehen. Das Chassis samt Rahmenheck besteht aus Titan. Die Hossak-Gabel ist aus Aluguss und Titanteilen gefertigt, die Federbeine liefert Öhlins. Weil riesige Bremsscheiben an so einem klassisch anmutenden Motorrad stören würden, wurde in Zusammenarbeit mit Beringer eine Vierscheiben-Bremsanlage entwickelt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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