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Ducati Deutschland: Umzug vom Rhein an die Donau

Von Johannes Orasche
Ducati verlegt den deutschen Firmensitz an die Donau

Ducati verlegt den deutschen Firmensitz an die Donau

Der italienische Motorradhersteller Ducati verlegt seine Deutschland-Zentrale von Köln in unmittelbare Nähe zur Konzern-Mutter Audi.

Die Ducati Motor Deutschland GmbH, eine Unternehmenstochter des italienischen Motorradherstellers Ducati Motor Holding mit Sitz in Borgo Panigale und im Besitz der Volkswagen Gruppe, verlegt ihren Firmensitz von Köln nach Ingolstadt. Damit rückt das Unternehmen in unmittelbare Nähe des Mutterkonzerns Audi.

Der offizielle Bezugstermin der neuen Deutschland-Zentrale ist der 1. Februar 2021. Der neue Standort liegt in direkter Nähe des Audi Stammsitzes. «Die neuen Räumlichkeiten bieten allen Mitarbeitern bestmögliche Arbeitsbedingungen und ein deutlich verbessertes Arbeitsumfeld», freut sich der leitende Geschäftsführer Michael Schlabitz.

Im Jahr 1998 wurde der bisherige Firmensitz in Köln eröffnet. «Bei aller Verbundenheit zu unserem langjährigen Standort Köln haben wir durch diese strategische Unternehmensentscheidung künftig die besten räumlichen und organisatorischen Voraussetzungen für eine noch effizientere Bearbeitung des nationalen Marktes», sagt Schlabitz. Der jetzt getätigte Schritt wird als weiteres Bekenntnis der VW-Gruppe zu Ducati gewertet.

Ducati hat 2020 in Summe 48.000 Motorräder verkauft. In Deutschland wurden 2020 trotz Corona insgesamt 5490 Einheiten abgesetzt. Dies entspricht einer Steigerung von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Erst kürzlich eröffnete auf der Automeile Wolfsburg ein repräsentativer Ducati-Stützpunkt. Damit verfügt das Unternehmen aktuell über 66 Händlerbetriebe in Deutschland.

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