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Faszination Superbikes im Museum Art & Cars in Singen
Vom 13. April bis 25. September heißt das Thema im MAC Museum Art & Cars in Singen «Faszination Superbikes».Dazu sind weitere Rennmaschinen zu sehen, die auf Eis, Salz und am Berg erfolgreich waren.
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Vor der Markteinführung an Langstreckenrennen erprobt: Suzuki GSX-R750
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aus einer der größten Rennmaschinen-Sammlungen Deutschlands werden im Museum Art & Cars Superbikes gezeigt, die auf den berühmtesten Motorrad-Rennstrecken dieser Welt, von Le Mans bis Macau, um Pokale und Podeste kämpften.
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Superbikes, das sind Straßenmotorräder ab einem Hubraum von ca. 750 ccm bis 1000 ccm, die im Hinblick auf Fahrleistungen und Komfort eher Rennmaschinen gleichen. Der Begriff ‚Superbike‘ entstand in den 1960er Jahren, als die Honda CB750 oder später die Kawasaki Z900 für viele Motorradfahrer die Maschinen ihrer Träume waren. Dieses Genre wurde in den 1980er Jahren immer beliebter und so entstanden auf nationaler Ebene die ersten Superbike-Rennserien. Eine würdige Weltmeisterschaft mit diesem Motorrädern gab es erst ab 1988 mit der Superbike-WM. Im Museum Art & Cars zu sehen sind Superbikes und Rennmaschinen, die von Fahrern wie Ernst Gschwender, Andi Meklau, Thomas Franz, Fabrizio Pirovano, Leon Haslam, Marco Melandri, Max Neukirchner oder Michael Rutter und vielen anderen gefahren wurden. Auf den meist vollverkleideten Maschinen kämpften die ehrgeizigen Sportler in spannenden Wettbewerben, wie den Langstreckenrennen von Le Mans, Spa, Suzuka und dem Bol d’Or, dem Macau Grand Prix, auf den Rennstrecken des Hockenheimring, von Monza, Donington oder auf Philip Island in Australien.
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Gezeigt werden die Rennprototypen Suzuki XR51, XR52 und XR55, auf denen das erste rennsporttaugliche, käufliche Superbike basiert, die Suzuki GSX-R750R. Im Spannungsbogen der 'Goldenen Superbike Ära' werden die wichtigsten Modelle als homologierte Strassenmodelle und im Racingtrimm ausgestellt. Endurance-Rennmaschinen und Rennmotorräder, die an der Tourist Trophy eingesetzt wurden sind ebenso zu sehen wie Rennmaschinen, die in der Superbike-WM oder in der IDM eingesetzt wurden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ein Superbike-Fan der ersten Stunde ist Klaus Max Kiefer. Aus seiner Sammlung stammen viele der im Museum Art & Cars gezeigten Superbikes und Rennmaschinen. Sie gilt als eine der größten und bestsortierten Kollektionen ihrer Art. Kiefer begann seine Kollektion mit einer Suzuki GSX-R750R vom Typ XR51 des Suzuki-Teams Deutschland, die von Ernst Gschwender gefahren wurde.
Das aus zwei Gebäuden bestehende Museum Art &Cars gibt es seit 2013. Erbaut wurde der erste Bau durch die Südwestdeutsche Kunststiftung, deren Vorstand das Unternehmerpaar Hermann Maier und Gabriela Unbehaun-Maier das notwendige Kapital einbrachte. Die Stadt Singen stellte den Baugrund zur Verfügung. Der zweite Museumsbau wurde gänzlich durch die Gabriela und Hermann Maier Stiftung errichtet. Beide Museumshäuser werden von den Initiatoren Maier persönlich geführt. Die Stifter Gabriela und Hermann Maier verwirklichten mit dem Museum Art & Cars ihren Traum und schufen einen außergewöhnlichen Ort, an dem automobile Kunst in den Dialog mit Kunst aller Art von Malerei, Fotografie, Skulpturen, Design, Kleidung und Videomapping tritt.
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Ein großes Anliegen war den Stiftern, dass auch die Architektur der Museen Kunstwerke sind. Die besondere Atmosphäre vor Ort (in den Medien wird das Museum Art & Cars (kurz MAC) gerne als das "kleine Bilbao am Bodensee" betitelt) entsteht durch die beiden imposanten Bauwerke des Architekts Daniel Binder am Fuße des erloschenen Vulkans Hohentwiel. Das MAC 1 mit weichen, runden Formen erinnert in seiner Bauweise an die Burgruine auf dem Hohentwiel, das MAC2 zeigt sich kantig und geheimnisvoll wie ein Monolith aus Vulkangestein. Hinter seinem riesigen, goldenen Tor und der in der Sonne gleißenden Fassade birgt es auf fünf Ebenen Ausstellungsflächen – immer wieder mit neuen Ausblicken durch Brücken und Lichtschächte.
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