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BMW R1300RT: Enthüllung am 29. April

Von Rolf Lüthi
Schlag auf Schlag stellt BMW die Modellreihe mit dem Zweizylinder-Boxer auf den neuen Motor mit 1301 ccm und untenliegendem Getriebe um. Demnächst wird der Langstrecken-Tourer RT vorgestellt.

SPEEDWEEK-Leseer wissen anhand von Fotos, die unsere Erlkönig-Jäger in Südafrika schiessen konnten, dass der Langstrecken-Tourer R1300RT auf der Reise-Enduro R1300GS basieren wird. Es wird der gleiche oder ein ähnlicher Blechschalenrahmen verbaut wie an der GS, das Vorderrad wird vom BMW-typischen Telelever geführt. Angepasst an den Einsatz als Langstrecken-Tourer wird hingegen das Rahmenheck.

Anhand von durchgesickerten Homologationsdaten scheint sich zu bestätigen, dass der Boxermotor der RT bis auf die Auspuffanlage identisch ist mit jenem der GS: 145 PS bei 7750/min und 149 Nm bei 6500/min. Für das aktuelle Modell, die R1250RT, stehen 136 PS bei 7750/min und 143 Nm bei 6250/min im Datenblatt. Dem Leistungszuwachs angepasst ist der Hinterreifen der von 180/55-17 auf 190/55-17 verbreitert ist.

Zu erwarten sind Versionen der R1300RT, eine mit konventionellem Getriebe und eine mit dem automatisierten Getriebe ASA, bei dem der Fahrer keine Kupplung mehr bedienen muss/kann.

Weiter sind umfangreiche Optionen und optionale Ausrüstungspakete zu erwarten, unter anderem Front- und Heckradar für Abstands-Tempomat und Kollisionswarnung. Kurvenlicht, ein semiaktives Fahrwerk mit Anpassung der Federrate an unterschiedliche Beladung und dergleichen mehr.

Die aktuelle R1250RT steht mit 21.390 € in der Preisliste, wobei kaum je ein Käufer diese Basisversion ohne jegliche Aufpreis-Option ordern dürfte. Für die K1600GT mit Reihensechszylinder werden 27.190 € aufgerufen. Die R1300RT wird teurer sein als die 1250er, aber preislich unterhalb der 1600er eingeordnet werden. Mehr wissen werden wir anlässlich der offiziellen Enthüllung, die BMW auf den Dienstag, 29. April, 17.00 Uhr ankündigt.

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